Jodeln nach dem Periodensystem
Das Lanzinger Trio sorgt in Kissings Bücherei wieder für bunte Unterhaltung
Als das Lanzinger Trio die Bühne betrat, war die Kissinger Bücherei voll besetzt, obwohl, oder gerade weil es schon das fünfte Mal zu Gast war. Es ist immer wieder ein Genuss, diese drei zu erleben, die sympathisch und natürlich rüber- kommen. Man spürt, dass sie auch zwischenmenschlich auf einer Wellenlänge sind. Das wissen die Stammgäste, aber auch viele der Fans von auswärts zu schätzen.
Und das Lanzinger Trio hat alle Erwartungen übertroffen. Die Musik, auf Stubenmusikinstrumenten gespielt, kommt nicht beschaulich daher, sondern überrascht immer wieder mit klanglichen Experimenten im Zusammenspiel und unerwarteten Wendungen. Es wird aber nicht nur gespielt, sondern auch geklatscht, gezischt, gequietscht, gezupft und geklopft. Alles ist beim Lanzinger Trio erlaubt, was in irgendeiner Weise das Instrument zum Klingen bringen könnte. Sowohl Reinhard Schelzig (Gitarre) und Komalé Akakpo (Hackbrett) als auch Jörg Lanzinger (Zither) komponieren selbst, sodass das Repertoire der Band facettenreich und vielfältig ist. Wie bei den bekannten Stücken, gab es auch bei den neueren immer eine lustige Geschichte zur Entstehung des Titels, das vom jeweiligen Komponisten der Band humorvoll anmoderiert wurde.
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