Mering: Märchenhaftes Mering: Das hat es mit der Weihnachtsstraße auf sich

Plus Auf Initiative der Kinder- und Jugendbeauftragten Jessica Bader laden Meringer Händler zum Schaufensterbummel an der Weihnachtsstraße ein.

VonHeike John

Leerstände im Zentrum, abgesagte Weihnachtsmärkte oder andere Einschränkungen durch Pandemiemaßnahmen: Es gibt genügend Dinge, über welche die Meringer Geschäftsleute jammern könnten. Man kann aber auch aktiv werden und das Beste aus der Situation machen. So hält es Jessica Bader, die mit ihrer Idee einer Meringer Weihnachtsstraße viele Ladeninhaberinnen und -inhaber zum Mitmachen begeistern konnte.

"Entdeckt in den Schaufenstern der Meringer Geschäfte verschiedene Märchen und sucht nach Lösungsbuchstaben", so lautet der Auftrag, mit dem sich die Kinder- und Jugendbeauftragte vor allem an den Nachwuchs in der Marktgemeinde wendet. In den Schaufenstern einiger Läden sind Märchenszenen aufgebaut, an anderen Scheiben kleben bunte Buchstaben, 22 an der Zahl, die alle zusammen das Lösungswort für ein Rätsel ergeben. Wer alles richtig zusammengesetzt und die gesuchte Antwort parat hat, der nimmt an einem Gewinnspiel teil und kann einen Preis gewinnen. Als Preisstifterinnen und Preisstifter sind auch Geschäftsleute beteiligt, die aufgrund ihrer Lage etwas abseits der Hauptverkehrsstraße weder als Standort für ein Märchenschaufenster noch als Buchstabenorte beteiligt sind. Somit vergrößert sich der Kreis der an der Aktion involvierten Händlerinnen und Händler noch einmal.

Friedberg Mering