Wie der Schokoladenhügel entstand
Die gebürtige Philippinerin Micon Kreft erzählt Meringer Kindern Legenden und Fabeln aus ihrer Heimat.
Es ist gleichgültig, wie groß jemand ist, jeder ist etwas ganz Besonderes. Diese Moral vermittelte Micon Kreft den Kindern mit der Fabel vom Löwen und der Maus beim letzten Erzählnachmittag in der Meringer Bücherei. Sie gewährte auch Einblick in Legenden aus ihrer Heimat. Den Kindern gefielen die Geschichten so gut, dass sie noch um eine zweite Zugabe baten.
Die achtjährige Franziska war in die Bücherei gekommen, um sich wieder neue DVDs und Bücher von Bibi und Conni auszuleihen und hörte sich die amüsanten Geschichten vom anderen Ende der Welt – 15 Stunden Flug sind die Philippinen von Deutschland entfernt – an. Als eine Maus den Löwen in seiner Mittagsruhe störte, versprach er, sie nicht zu fressen. Bei einem Sonntagsspaziergang mit der Familie bemerkte Vater Maus den in einem Netz gefangenen Löwen, zerbiss mit seiner Frau und den Kindern das Netz und konnte ihn so befreien. Die Legende über die „Schokoladenhügel“ der Philippinen, die im Frühling grün und im Sommer braun leuchten, kannte Micon Kreft schon von ihren Großeltern. Zwei Riesen stritten sich, wer zuerst auf der Insel war und bewarfen sich wochenlang mit Schlammbällen. Die geschwächten Riesen starben, aber die Hügel blieben stehen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.