Der Friedberger Kinderheimverein hat einen Aufsichtsrat
Der letzte Schritt zur neuen Unternehmensform ist vollzogen. Welchen Zweck der Friedberger Verein mit der Umstrukturierung verfolgt.
Jetzt ist auch der letzte Schritt auf dem Weg zu einer neuen Unternehmensform im Kinderheimverein vollzogen. In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung wurde der achtköpfige Aufsichtsrat gewählt, der den Vorstand berät und überwacht. Die organisatorische Trennung zwischen dem laufenden Geschäft mit zwei hauptamtlichen Vorständen und der Steuerung durch ein ehrenamtliches Gremium für das „mittlere Großunternehmen“ mit einer Bilanzsumme von rund acht Millionen Euro ist damit rechtskräftig. Die neue Satzung ist, wie Günther Riebel erklärte, am 12. Dezember im Registergericht eingetragen worden.
Nach elf Jahren im Vorstand jetzt im Aufsichtsrat
Richard Schulan und Doris Stadler als Nachfolgerin von Gudrun Keller-Buchheit werden als Vorstände künftig die Geschäfte leiten. In der gut besuchten außerordentlichen Mitgliederversammlung führte Steffen Brühl die Wahl des Aufsichtsrates durch. Der Stadtpfarrer ist ebenso wie der Mitarbeitervertreter, derzeit Thomas Arlt, „geborenes“ Mitglied des Aufsichtsrates.
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