So klingt die Renaissance
Das Ensemble La Meiga Rubia spielt am Samstag in Herrgottsruh
La Meiga Rubia, ein Ensemble, das sich auf Musik der Renaissance spezialisiert hat, kommt am Samstag, 16 August, um 18 Uhr nach Herrgottsruh. Zu hören sind Kompositionen einer Zeit, in der der Mensch sich als Einzelperson und schöpferisches Individuum ganz dem Erfinden und Entdecken hingab. Dies kam vor allem in den schönen Künsten zum Ausdruck. Die Mitglieder dieses Trios: Stefanie Pritzlaff (Renaissancetravers- und Blockflöten), Beate Hariades (Sopran, Renaissancetraversflöten) und Regina Frank (Zither) haben bereits zahlreiche Preise errungen und verfügen über solistische sowie Orchester- und Chorerfahrung. Der Name der Trioformation leitet sich übrigens aus einem frühgalizischen Dialekt ab: Die blonde Zauberin – hier im Singular verwendet, denn in der Musik sprechen sie mit einer gemeinsamen Stimme.
Das Konzertprogramm trägt den Titel „Hymnus“, abgeleitet von einem altgriechischen Ausdruck für feierlichen Lobgesang, quasi ein Synonym für Ehre, Erhabenheit und Respekt. Es steht für Begeisterung, stets ausgedrückt durch Ton und Sprache. Das Ensemble begibt sich auf eine musikalische Entdeckungsreise auf der Suche nach Erkenntnissen, wie der Mensch des europäischen Humanismus mit dieser Gattung „Hymnus“ umging und (er)findet dabei seine höchst eigene Hymne auf die Musik und das Leben. Zur Aufführung kommen Werke von William Byrd, Thomas Tallis, Caspar Othmayr, Orlando di Lasso und anderen Komponisten der Renaissance. Es wird zudem das eigens für dieses Konzertprogramm geschriebene Werk „Hymnus“ der Münchner Komponistin Dorothea Hofmann erstmalig zu hören sein.
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