Nass von oben und von unten
"Tag des Wassers" war in Affing am Samstag, doch der fiel wegen des Regens, immerhin 60 Millimeter pro Quadratmeter, buchstäblich fast ins Wasser.
Pfarrer i. R. Jakob Zeitlmeir las vor dem Segen für die neue Anlage aus dem 2. Buch Moses jene Stelle, in der das Volk am Berg Horeb gegen Moses murrt. "Es fehlt nicht viel, und sie steinigen mich", schreit der Prophet klagend zu Gott. Wasser aus dem Felsen rettet ihn und das Volk. "Eine Handvoll Wasser ist nicht selten wertvoller als Silber oder Gold", rückte Zeitlmeir das kostbare Nass aus dem neuen Brunnen in seiner Wertigkeit zurecht.
Rudi Fuchs erinnerte ebenfalls daran, dass "etwa 1,1 Milliarden Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben und rund 1,5 Millionen Kinder jährlich an Krankheiten sterben, die auf mangelhafte Wasserversorgung zurückzuführen sind. Gemessen an dieser globalen Problematik, befinden wir uns in Bezug auf Qualität und Quantität in einer überaus komfortablen Situation", sagte Fuchs vor rund 25 Gästen bei der offiziellen Inbetriebnahme. Der Bürgermeister dankte den am Bau beteiligten Firmen und dem Wasserwart Stefan Steinherr.
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