Gartler werben für biologische Vielfalt
Kreisverband macht Insektensterben und Wasserschutz zum Thema
Immer drängender berichten die Medien über den Verlust von Lebensräumen für alles was da „kreucht und fleucht.“ Der Vorsitzende des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege, Rupert Reitberger griff darum bei der Jahreshauptversammlung das Thema Grundwasserschutz auf – schließlich kommt er ja aus der Wasserversorgung – und mahnte die Vertreter der Gartenbauvereine, Bodenproben aus den Gemüse- und Obstgärten auf ihre Nährstoffe untersuchen zu lassen. Bekanntlich sind diese Flächen um ein Vielfaches an Stickstoff überdüngt und deshalb keine unerheblichen Nitrateinträger in das Trinkwasser.
Schon bei der Regionalkonferenz des Wittelsbacher Land-Vereins hatte Reitberger das Insektensterben und damit den Verlust an Lebensräumen für viele Tierarten angesprochen. Er regte an, sogenannte „Eh-da-Flächen“ für die Einsaat von Kräutern und Wildblumen zu nützen. Unter diesen Flächen versteht man die Vielzahl kleinerer Grundstücke, die sowieso da sind, wie Flächen aus Straßenbegleitmaßnahmen oder eben vermehrt die Kreisverkehre, die sich besonders dafür eignen und in öffentlicher Hand sind. Reitberger forderte die Gartenbauvertreter auf, in ihren Gemeinden solche Flächen zu dokumentieren und mit den jeweiligen Bürgermeistern dahingehend Kontakt aufzunehmen.
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