Rieder Feuerwehr nicht mehr voll einsatzfähig
Kommandant Jürgen Herrmann sieht sich gezwungen, Abstriche bei der Alarmbereitbereitschaft zu machen
Bei der Generalsversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Ried gab es eine Überraschung. Kommandant Jürgen Herrmann erklärte, dass die Einsatzbereitschaft eingeschränkt sei. Zunächst schaute der Vorsitzende Franz Kneißl auf das vergangene Jahr zurück. Der Neubau einer Garage für die Lagerung des für Einsätze benötigten Materials und das Vereinsleben waren Schwerpunkte. Geplant sei die Anschaffung eines öffentlich zugänglichen Defibrillators am Feuerwehrhaus. Zudem wird mit den anderen Wehren der Gemeinde am Tag der offenen Feuerwehren am 21. September eine Typisierungsaktion für die DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei) zur Heilung von Leukämie durchgeführt.
Kommandant Jürgen Hermann bedankte sich zunächst bei seiner zuverlässigen Mannschaft und deren Teamleistung im Generellen. Die aktive Wehr besteht aus 43 Feuerwehrfrauen und -männern. Jedoch sei die Einsatzsicherheit tagsüber unter der Woche nicht mehr gewährleistet. Bei den letzten Alarmierungen seien gerade noch genügend Rettungskräfte vorhanden gewesen. Auch bei den Übungen vermisst der Kommandant immer mehr den Einsatz der Aktiven, um den geforderten Ausbildungsstand aufrechterhalten zu können. Daher habe Herrmann die Tagesalarmsicherheit in Absprache mit der Kreisbrandinspektion abgekündigt. Das bedeutet, dass bei Alarmierungen zu den üblichen Arbeitszeiten die Feuerwehr Ried nur noch im Rieder Ortsbereich ausrückt und automatisch eine andere Wehr – je nach Einsatzart – mitalarmiert wird.
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