Wenn unsichtbare Zwerge zu tanzen beginnen
Christa Mayrs Ausstellung wird in der „Galerie Ludwig“ zum Festival der Sinne
Es war eine vielschichtige, tiefsinnige Vernissage mit Facetten für alle Sinne: Das Werk von Christa Mayr, selbst schon monumental beeindruckend, wurde von ihrem Mann Werner Tröster perfekt in Szene gesetzt. Die Wurzeln der Ausstellung liegen tief. Begonnen hatte alles mit dem Auftrag zu dem Bild „Tanzende Zwerge im Mondschein“ von Alfred Ludwig, den die damals 16-jährige Christa erhielt. Sie malte damals aber nur ein Bild mit dem Titel „Mond“, da sie sich mit Titel und Thema nicht anfreunden konnte. Das Ergebnis sprach Alfred Ludwig damals nicht an: „Schließlich fehlten die Zwerge“. Selbst der kecke Hinweis der Künstlerin, sie seien unsichtbar, vermochte ihn nicht umzustimmen. Mittlerweile ist das Bild im Besitz der Familie Ludwig und sowohl Sohn Alexander als auch Enkel Franjo „sehr ans Herz gewachsen.“
Konzertpianistin Margit Henschel machte sich nun nach der einführenden Romanze von Robert Schumann Opus 28.1 daran, das Bild „Mond“ zum Klingen zu bringen – und „es sprach für sie in allen Facetten“: vor dem geistigen Auge der Zuhörer erschienen die Zwerge geheimnisvoll tänzelnd im silbrigen Mondlicht, während Nebelschwaden aufzogen.
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