Wie junge Menschen Krisen meistern
Vortrag gibt Hinweise auf Ursachen und Schutzfaktoren
„Resilienz - ein Konzept zur Förderung der Salutogenese im Kindes- und Jugendalter“ lautete das Thema eines Vortrags im Rahmen der Psychiatrietage 2019. Das klingt sehr kompliziert. Wahrscheinlich war das auch der Grund, warum nur wenige Zuhörer in die Friedberger Fachoberschule gekommen waren. Die diesjährigen Psychiatrietage haben die „Prävention“ zum Hauptthema. Und genau darum ging es in diesem Vortrag. Dr. Sibylle Schneider von der Universität Augsburg erklärte, einfach ausgedrückt, wie man Kinder und Jugendliche für alle Lebenskrisen stärken kann.
Eine Definition von „Resilienz“ lautet: „…die Fähigkeit, Krisen im Lebenszyklus unter Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen zu meistern…“ Es werde immer wieder Risikosituationen geben, die dann aufgrund vorhandener Fähigkeiten bewältigt werden können. Diese Fähigkeiten seien nicht angeboren, sondern erworben, allerdings nicht auf Lebenszeit. Für die psychische Widerstandsfähigkeit „Resilienz“ gebe es Risikofaktoren, denen Schutzfaktoren gegenüberstehen, erläuterte Schneider.
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