Pflegestützpunkt: Ein Lotse durch den Pflegedschungel
Der Pflegestützpunkt mit drei Büros in Aichach, Friedberg und Mering ist nicht nur für Senioren eine gute Anlaufstelle. Das Angebot soll noch bekannter werden.
Hilfs- oder Pflegebedürftigkeit tritt oft unvorhergesehen ein. Ein Schlaganfall, ein Unfall oder eine schwere Erkrankung können ein Leben entscheidend verändern. Aber auch eine fortschreitende Hilfsbedürftigkeit aufgrund des Alters kann die Betroffenen selbst und ihre Angehörigen vor große Herausforderungen stellen. Da kann es hilfreich sein, in einer Beratungsstelle zu erfahren, welche unterstützenden Angebote es gibt. Wer sich an den Pflegestützpunkt des Landkreises Aichach-Friedberg wendet, erhält umfassende Informationen und spart sich unter Umständen viele Wege. "Wir beraten zu allen Fragen der Pflege, über Unterstützungsmöglichkeiten für pflegende Angehörige, die Angebote der Altenhilfe im Landkreis, Finanzierungsfragen und zu Angelegenheiten der Pflegeversicherung", berichtet Ingrid Hafner-Eichner, Leiterin des Sachgebiets Altenhilfe beim Landratsamt Aichach-Friedberg.
Früher war der Stützpunkt unter dem Namen Fachstelle für pflegende Angehörige oder Seniorenberatung bekannt. Im Februar vergangenen Jahres erfolgte die Umwandlung zum Pflegestützpunkt mit anderer Struktur und Trägerschaft. Die Finanzierung dieser bayernweit eingeführten Pflegestützpunkte, die es in anderen Bundesländern schon länger gibt, erfolgt durch die Pflege- und Krankenkassen, die Landkreise und die Bezirke. Diese neutrale, unabhängige und kostenfreie Beratung zu allen Themen rund um die Pflege steht allen Bürgerinnen und Bürgern offen, egal ob sie gesetzlich oder privat versichert sind.
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