Zünftige Musik und Bayerisch-Lektionen
Haus Gabriel bringt Senioren mit Gstanzeln und Zungenbrechern in Schwung
Langweilig wurde es den Besuchern nicht beim bayerischen Unterhaltungsnachmittag im Gemeindesaal der Emmausgemeinde. Zünftige Musik und weiß-blaue Geschichten erwarteten die Gäste, die auf Einladung des Seniorendomizils Haus Gabriel gekommen waren. Zum Einstand gab’s gleich mal eine Lektion in bayerischer Sprache. Was sind Gniabiaslahosn und Gschaftlhuaba, wie schmecken Baundzn und wer streichelt den Nuddnfiffi? Sogar die gebürtige Berlinerin am Tisch wusste, was ein Gnedlfriedhof ist. Für „Loamsiada“, auf neuhochdeutsch Langweiler, war der gesellige Nachmittag nichts, denn Claudia Bordon-Vieler und Evi Schlör präsentierten mit Akkordeon und Gitarre Schlag auf Schlag die Knüller, die die Senioren zum Lachen brachten. Mit ihrer mobilen „Sozialen Humorvollen Betreuung“ sorgen sie in Pflegeeinrichtungen, Tagespflegestätten, Demenzgruppen und eben auch an Seniorennachmittagen für gute Laune. Neben Gedächtnistraining und anregender Musik zur Sitzgymnastik ist der musikalische Kaffeeklatsch eine ihrer Stärken.
Es gab Zungenbrecher rund um frische Fische und verdatschten Zwetschgendatschi, zum Nachmittagskaffee serviert wurde allerdings frischer Himbeer- und Kirschkuchen. Die bayerischen Gstanzl handelten auch vom Abnehmen, obwohl es Sahne zum Kuchen gab, oder auch von der Kur und der brieflichen Ermahnung der Ehefrau an ihren kurenden Gatten. Speziell für die anwesenden Ehepaare bot das Duo die kuriose Geschichte von Adams Rippe. Auch Anekdoten aus dem Leben des Bayerischen Hiasl wurden beleuchtet. Schließlich waren alle Gäste samt Einrichtungsleiterin Yvonne Friedrichs vom Programm begeistert. (jojo)
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