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Ratgeber
12.02.2020

Fünf Tipps, wie die Wäsche hygienisch sauber wird

Niedrige Waschtemperaturen sind gut für die Umwelt und den Geldbeutel. Aber was ist mit der Hygiene? Wer einfache Tipps beachtet, muss sich nicht vor Bakterien und Pilzen in der Waschmaschine fürchten.
Foto: Martin Kovacik, AdobeStock

Saubere Wäsche haben und gleichzeitig die Umwelt und den Geldbeutel schonen? Experten erklären, wie Pilze und Bakterien keine Chance haben, sich zu vermehren.

Waschen, Spülen, Schleudern – es ist denkbar einfach. Die schmutzige Wäsche kommt in die Maschine und nach einigen Umdrehungen frisch und sauber heraus. Was früher körperlich anspruchsvoll und zeitaufwendig war, ist inzwischen kaum mit Aufwand verbunden. Doch Sorgen gibt es noch immer: Werden Bakterien und Pilze auch bei kalten Waschtemperaturen zuverlässig abgetötet? Ist die optisch saubere Wäsche auch wirklich hygienisch einwandfrei und was, wenn die Waschmaschine schmierig wird und üble Gerüche entwickelt?

Wie auch mit niedrigen Temperaturen hygienisch gewaschen werden kann

Tipp 1 - Waschtemperatur richtig einstellen: Bernd Glassl vom Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel (IKW) kennt die hartnäckigen Bedenken, wenn es um die Hygiene beim Waschen geht. „Viele Waschmittel entfalten ihre Wirkung bereits ab 30 Grad Celsius“, sagt er. Aus diesem Grund sei es für die meisten Textilien ausreichend, sie bei niedrigeren Temperaturen zu waschen, als in deren Pflegeetikett angegeben wird. Das Waschen sei dadurch deutlich umweltfreundlicher, weil Strom gespart werde. Auch bei Unterwäsche und Socken sei die Angst vor einem unsauberen Ergebnis unbegründet – zumindest solange alle Haushaltsmitglieder gesund seien. Bei Magen-Darm-Erkrankungen beispielsweise empfiehlt der Experte, mit einem bleichmittelhaltigen Waschmittel auf 40 Grad Celsius zu waschen. Bei farbempfindlichen Textilien könnte die enthaltene Bleiche allerdings die Farbe auswaschen. Deshalb rät Glassl in einer solchen Situation zu einem Colorwaschmittel und zu einer Waschtemperatur von 60 Grad Celsius, um alle Bakterien und Pilze abzutöten.

Welches Waschmittel für die Wäsche am besten geeignet ist

Tipp 2- Passendes Waschmittel verwenden: Neben dem geeigneten Waschprogramm, der Wassertemperatur und dem Befolgen von generellen Pflegehinweisen, spiele das Waschmittel eine wichtige Rolle, weiß Rosemarie Weber vom Netzwerk Haushalt (DHB) in Augsburg. Wer besonders saubere Wäsche möchte, der greift meist zu sogenannten Vollwaschmitteln. „Die darin enthaltenen Bleichmittel sorgen für die beste Reinigung“, betont Weber. Gerade für weiße und farbechte Textilien aus Baumwolle, Leinen und Mischgewebe, sagt die Expertin, sei diese Zusammensetzung sehr gut geeignet. Seide und Wolle hingegen, könnten dadurch dauerhaft geschädigt werden.

Auf die viel diskutierte Streitfrage, ob pulverförmiges oder flüssiges Waschmittel das bessere Ergebnis liefert, gebe es keine eindeutige Antwort, so die Expertin. „Beide haben ihre Vorteile“, erläutert Weber. Klassisches Waschpulver könne durch das darin enthaltene Bleichmittel Flecken besser entfernen. Mit den flüssigen Mitteln könnten dafür Fette gelöst werden. Wie viel Waschmittel dann tatsächlich gebraucht werde, hänge nicht nur vom jeweiligen Schmutz, sondern auch von der Wasserhärte ab. „Was getragen wurde, aber keine Flecken hat, gilt als leichtverschmutzt“, erklärt sie. Von den umweltfreundlichen Waschnüssen, die oft als Geheimtipp gehandelt werden, rät die Expertin ab. Eine Alternative zu den synthetischen Waschmitteln, gebe es nicht. „Die Nüsse enthalten zwar Saponin, ein guter Fettlöser, sind aber schlecht in der Fleckentfernung und machen die Wäsche grau“, erklärt Weber.

Wie Umwelt und Geldbeutel beim Waschen geschont werden können

Tipp 3 - Auf Wasserenthärter verzichten: Den Geldbeutel entlasten, könne auch der Verzicht auf herkömmliche Wasserenthärter. Die Angst vor verkalkten Heizstäben, porösen Dichtungen und Rohre, die viele Menschen haben, kann Weber ausräumen. „In allen handelsüblichen Waschmitteln ist bereits ein Enthärter enthalten“, weiß sie. Damit die Kleidung möglichst lange schön bleibt, hat Weber noch einen Tipp: „Wäsche auf links drehen, bevor sie in die Waschmaschine gesteckt wird.“ Gerade bei Jeans, die durch die Reibung in der Trommel ihre Farbe verlieren könnten, Bett- und Kissenbezüge und bedruckten Teilen sei das sinnvoll.

Tipp 4 - Waschmaschine sauber halten: Doch nicht nur beim Waschen gibt es bestimmte Regeln zu beachten, auch die Hygiene in der Waschmaschine darf nicht vergessen werden, warnt Bernd Glassl vom Waschmittel-Verband. „Bakterien, und Pilze haben leichtes Spiel, wenn wir nicht aufpassen, und können Schleimschichten in der Maschine bilden“, sagt der Experte. Um die Stromrechnung zu senken, sei es zwar sinnvoll, auf niedrigen Temperaturen zu waschen; mindestens einmal im Monat sollte eine helle Ladung Wäsche allerdings mit Vollwaschmittel auf 60 Grad gewaschen werden, damit verbliebene Bakterien und Pilze in der Waschmaschine abgetötet werden können. „Die darin enthaltenen Bleichmittel wirken nicht nur gegen Flecken, sondern dienen auch der Hygiene“, betont er.

Damit keine unangenehmen Gerüche in der Maschine entstünden, sollte die Tür offengelassen werden. Das gelte auch für die Einspülkammer, die regelmäßig gereinigt werden solle. „Bakterien brauchen Feuchtigkeit, um sich zu vermehren“, informiert der Fachmann. Aus diesem Grund solle die Wäsche immer möglichst schnell aus der Maschine geräumt werden. Wer sich an diese Vorgaben halte, habe keine Probleme.

Tipp 5 - Auf unnötige Zusatzprodukte verzichten: Hygienespüler müssten nur in absoluten Ausnahmefällen verwendet werden. Glassl sagt: „Das ist bei Unterwäsche, Strümpfen aus Wolle und Seide immer dann der Fall, wenn eine Hautpilzerkrankung vorliegt.“ Vor dem Mythos, dass Essig bei der Reinigung der Maschine helfen könnte, warnt der Fachmann: „Die Säure kann die Waschmaschine angreifen.“ Rohre und Gummiteile seien nicht dafür ausgelegt und könnten beschädigt werden.

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