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  3. Katze verwirrt: Wenn Katzen im Alter konfus werden

Tiere
20.09.2021

Wenn die Katze im Alter konfus wird und was dagegen hilft

Manche Katzen verhalten sich merkwürdig.
Foto: Benedikt Siegert

Sie findet das Katzenklo nicht? Sie will fressen, obwohl sie gerade erst damit fertig ist? Kommt eine Katze in die Jahre, kann sich das auf ihre geistigen Fähigkeiten auswirken.

Wenn Katze Maja von ihrem Aussichtsplatz am Fenster aufsteht, Richtung Tür trabt und dort plötzlich stehen bleibt, muss sich ihre Besitzerin Andrea H. immer öfter wundern. „Es schaut so aus, als hätte sie vergessen, wohin sie eigentlich gehen wollte.“ Maja dreht sich dann meist um und fegt wieder zurück zu ihrem Fensterplatz.

Das hat vor drei Monaten angefangen. Seit einem Monat wundert sich Andrea H. noch mehr. Maja hat begonnen, nachts durch die Wohnung zu wandern. Sie wirkt dabei ziel- und planlos, gelegentlich maunzt sie während ihrer Runde. Sie schläft auch zu anderen Zeiten als früher und steht immer nach spätestens zwei Stunden auf und geistert umher. Längere Schlafphasen gibt es kaum noch. Noch etwas: Hat Maja gerade mit der Stoffmaus gespielt und dann eine Runde um das Sofa gedreht, stürzt sie sich so energisch auf das Spielzeug, als hätte sie die Stoffmaus soeben erstmals gesehen – und als hätte es das vorangegangene Spiel gar nicht gegeben. Weil Maja bereits 16 Jahre alt ist, kombiniert Andrea H. alle diese Symptome und stellt sich nun die Frage: Können Katzen so wie alte Menschen eigentlich auch unter Demenz leiden?

Auch Katzen können an Demenz leiden

Sie können. Gesunde Katzen sind in der Lage, sich über optische und akustische Umwelteindrücke sowie über Gerüche ein Bild ihrer Umgebung zu machen. Die Summe aller Reize ergibt eine Landkarte im Gehirn, die den Katzen zur räumlichen und zeitlichen Orientierung in der Welt dient. Zusätzlich kann das gesunde Gehirn lernen, sich erinnern, planen oder Probleme lösen. Das Krankheitsbild, das der Demenz ähnelt, wird bei Katzen als Konfusionssyndrom oder kognitive Fehlfunktion bezeichnet und beruht auf Abbauprozessen im Gehirn.

Die Kardinalsymptome: Die Katze findet den Ausgang aus einem gut bekannten Raum nicht mehr, sie verirrt sich im Haus und im Freien, sie schläft kürzer und nicht mehr zu den gewohnten Zeiten und sie verlangt unmittelbar nach dem Fressen erneut Futter. Außerdem kann sie sich nur noch kurze Zeit konzentrieren. Verschwindet ein Objekt aus ihrem Blickfeld (die Stoffmaus zum Beispiel unter dem Schrank), hat die Katze kein weiteres Interesse daran. Außerdem kann es zu Unsauberkeit kommen, zu Reizbarkeit, häufigem Fauchen und reduzierter Körperpflege.

Katze verwirrt: Beschäftigung hilft dem Tier

Längst nicht jede alte Katze ist betroffen, weshalb in Fachkreisen unter anderem eine genetische Komponente diskutiert wird, doch zwischen dem 11. und 14. Lebensjahr zeigen sich bei jeder dritten Katze einige Anzeichen. Bei Katzen über 15 soll der Anteil auf 50 Prozent steigen. Heilen lässt sich die im Volksmund als „Katzen-Alzheimer“ bezeichnete Krankheit nicht. Aber man weiß: Geringe geistige Aktivität führt zu einem früheren Auftreten und zu einem schnelleren Verlauf. Beschäftigung mit dem Tier ist Vorsorge und Therapie zugleich.

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Zur Autorin: Tanja Warter ist Tierärztin. Seit zehn Jahren verknüpft sie die Leidenschaft für die Tiermedizin mit dem Spaß am Schreiben.

Mehr hilfreiche Informationen finden Sie hier in unserem Ratgeber zum Thema Haustiere.

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