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  3. Energie: Luftwärmepumpen sind gut für die Umwelt, aber schlecht für die Nerven

Energie
19.06.2020

Luftwärmepumpen sind gut für die Umwelt, aber schlecht für die Nerven

Wird immer beliebter: die Luftwärmepumpe. Doch beim Kauf sollten Kunden auf einiges achten.
Foto: Matteo Girelli, stock.adobe.com

Luftwärmepumpen sind effizient, machen aber auch Geräusche. Worauf man beim Kauf achten sollte, erklärt Energie-Experte Martin Sambale in seiner Kolumne.

Wärmepumpen sind eine sehr effiziente und umweltfreundliche Alternative zur konventionellen Heizung und werden in hochwärmegedämmten Gebäuden immer häufiger eingesetzt. Sie nutzen die Umgebungswärme und heizen damit das Gebäude – nach dem Prinzip eines Kühlschranks, nur umgekehrt. Als Wärmequelle kommen dabei die Erde, das Grundwasser oder die Luft in Frage. Luftwärmepumpen sind am günstigsten und erfreuen sich auch deshalb wachsender Beliebtheit.

Allerdings gibt es immer öfter Beschwerden von Nachbarn. Denn in der Regel werden Luftwärmepumpen außerhalb des Gebäudes auf dem Grundstück platziert und sind im Betrieb dann oft nicht ganz leise. Verantwortlich dafür ist insbesondere der integrierte Ventilator. Vor allem in dicht bebauten Neubaugebieten kann dies zu Problemen führen, denn häufig positionieren Hausbesitzer ihre Wärmepumpe dort, wo sie sich selbst am wenigsten gestört fühlen – ohne sich dabei Gedanken zu machen, ob die Hauptwohnräume der Nachbarn den Geräuschen dann ausgesetzt sind.

Bei der Luftwärmepumpe kommt es auch auf die Positionierung an

Wie in vielen Dingen des Zusammenlebens sollte auch bei der Planung einer Luftwärmepumpe das Thema Rücksichtnahme ganz oben stehen. Das beginnt damit, dass man zusammen mit dem beauftragten Haustechniker als erstes nach einem leisen Modell sucht. Tatsächlich gibt es bei den Luftwärmepumpen, die auf dem Markt sind, beträchtliche Unterschiede, was den Geräuschpegel angeht. Leise Geräte erkennt man an einem Schallleistungspegel, der unter 50 Dezibel liegt. Dafür sollte man auch bereit sein, ein wenig mehr Geld auszugeben. Ein gutes nachbarschaftliches Verhältnis ist viel wert.

Ein weiterer sehr wichtiger Punkt ist die richtige Positionierung. Die Luftwärmepumpe sollte auf jeden Fall mindestens drei Meter von der nächsten Wand oder Mauer entfernt sein. Letztere reflektieren den Schall und verstärken dadurch den Geräuschpegel. Das gilt auch für einen darüberliegenden Balkon. Besonders ungünstig als Standort sind Ecken. Sträucher können den Geräuschpegel nur unwesentlich verringern, wird die Luftwärmepumpe hingegen im Rasen platziert, wirkt sich das spürbar positiv aus. Es sollte aber auf jeden Fall vermieden werden, die Luftwärmepumpe unmittelbar an der Grenze des Nachbargrundstücks oder gar in der Nähe des Schlafzimmers des Nachbarn aufzustellen – sonst ist der Ärger programmiert.

Grundwasser- und Erdwärmepumpen bieten sich als Alternative an

Bei Schallproblemen in der Nacht kann über die Zeiteinstellungen der Wärmepumpe (Nachtabsenkung, -abschaltung) das Betriebsgeräusch nachts verringert oder sogar ganz beseitigt werden, sofern die Anlagenkonfiguration und die Gebäudeart das zulassen. Auch der Einsatz von Schallschutzhauben, die es allerdings nicht für alle Modelle gibt, kann die Situation spürbar entschärfen. Aufwendiger ist die Einhausung von Luftwärmepumpen: sprich das Unterbringen der Luftwärmepumpe in einem kleinen Nebengebäude Der Bundesverband Wärmepumpen bietet unter www.waermepumpe.de einen Schallrechner an, mit dessen Hilfe sich für verschiedenste Modelle und Aufstellsituationen die zu erwartende Lärmimmission abschätzen lässt.

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Nicht nur, wenn in der Planungsphase abzusehen ist, dass es Lärmschutzprobleme geben könnte, bieten sich Grundwasser- oder Erdwärmepumpen als Alternativen an. Diese sind zwar etwas teurer als Luftwärmepumpen, arbeiten aber deutlich effizienter, benötigen weniger Strom für die gleiche Wärmemenge und verrichten ihre Arbeit nahezu geräuschlos.

Zum Autor: Martin Sambale ist Geschäftsführer des Energie- und Umweltzentrums Allgäu, kurz eza!

Hinweis der Redaktion: Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Beitrag aus unserem Online-Archiv.

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