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Versicherung
09.08.2021

Was eine Senioren-Unfallversicherung leisten muss

Seniorenunfallversicherungen bieten Zusatzleistungen an, zum Beispiel Hilfe bei Behördengängen, wenn wirklich ein Unglück eintritt.
Foto: Maurizio Gambarini, dpa

Im Alter gibt es besondere Tarife, die im Falle eines Unglücks finanzielle Sicherheit und manchen Zusatzservice bieten. Dieser kann variieren. Worauf vor Vertragsabschluss zu achten ist.

Mit dem Alter wächst die Sorge um die Alltagsgefahren. Die kleinste Unachtsamkeit, schon ein Stolpern kann zum Sturz führen. Jedes Hinfallen zur Platzwunde mit Gehirnerschütterung oder einen Knochenbruch. Wie sieht es da mit dem Versicherungsschutz aus? Die Heil- und Behandlung kosten übernimmt die Krankenversicherung. Was ist aber mit weiteren Hilfeleistungen für die Zeit der Genesung?

Hierfür werden spezielle Seniorenunfallversicherungen angeboten. Neben der üblichen Kapitalzahlung einer Unfallversicherung bieten diese weitere unterstützende Leistungen an, wie den 24-Stunden Hausnotrufdienst, Begleitung bei Arzt-, Therapie- und Behördengängen, Unterstützung bei Besorgungen und Einkäufen oder auch Wohnungsreinigung.

Seniorenunfallversicherung: Kleingedrucktes prüfen, Leistungen vergleichen

Solche Hilfsangebote sind für viele Seniorinnen und Senioren durchaus wichtig. Weil sie das Weiterwohnen in den eigenen vier Wänden ermöglichen, zumindest zeitweise. Nötig bleibt dabei, das Kleingedruckte genau zu prüfen. Häufig ist die Leistungsdauer auf nur auf sechs Monate ab dem Unfalltag beschränkt. Die Hilfeleistungen werden in der Regel von einem anerkannten Hilfsdienst erbracht. Es ist darauf zu achten, dass man nicht an eine Organisation gebunden ist, sondern die freie Wahl hat. Entscheidend ist, dass Versicherer nicht nur die Hilfeleistungen organisiert, sondern auch bezahlt. Außerdem sollte die Hilfe unabhängig davon geleistet werden, ob der Unfall zu einer Invalidität geführt hat oder nicht.

Wenn Vorerkrankungen den Unfall (mit) ausgelöst oder mit zur Invalidität beigetragen haben, wird dies wertmäßig von der Leistung abgezogen. Gesundheitsfragen bei Vertragsabschluss sind daher besonders wichtig. Umso besser sind Tarife, die ganz auf Gesundheitsfragen verzichten.

Häufig enden Verträge mit dem 85. Lebensjahr

Verunsicherung gibt es oft beim Alter der Versicherten. So begrenzen viele Gesellschaften das Aufnahmealter der versicherten Person auf 75 Jahre. Es gibt aber auch Anbieter, die auf ein Aufnahmehöchstalter verzichten. Dafür enden viele Verträge ab dem 85. Lebensjahr automatisch und ein neuer Abschluss ist praktisch nicht mehr möglich.

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Für viele Seniorinnen und Senioren kann die Senioren-Unfallversicherung dann eine Alternative sein, wenn sie alleine leben und keine Verwandten oder Bekannten als Unterstützung vorhanden sind.

Normale Unfallversicherung kann bei fortgeschrittenem Alter oft nicht mehr abgeschlossen werden

Die „normale“ Unfallversicherung, die leistungsstärker und auch preisgünstiger ist, scheidet aus, da sie wegen des fortgeschrittenen Alters häufig nicht mehr abgeschlossen werden kann. Dennoch ist eine Koppelung „Unfallschutz“ und „Hilfeleistungen“ nicht zwingend. Hilfeleistungen müssen nicht Bestandteil einer Unfallversicherung sein, sondern können über Hilfsorganisationen auch gesondert eingekauft werden.

Zum Autor: Sascha Straub ist Fachmann für Finanzfragen und Versicherungen bei der Verbraucherzentrale Bayern.

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