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Sicherheit
24.06.2019

Tipps und Tricks: So kommen Sie sicher durch die Grillsaison

Rund 4000 Grillunfälle ereignen sich im Jahr in Deutschland.
Foto: stock.adobe.com

Für viele Brutzler gehört es dazu, erst mal Spiritus über die Kohle zu schütten. Keine gute Idee. Was Sie beim Grillen unbedingt beachten sollten.

Die Würstchen brutzeln auf dem Grill, die Nachbarn sind zu Besuch und die Gartenparty kann beginnen. Die Grillsaison ist längst eröffnet, doch nicht immer findet ein Grillabend ein gutes Ende: Bei den kulinarischen Freuden kommt es oftmals zu Unfällen – meist weil ein Brandbeschleuniger verwendet wurde.

Laut Angaben der Deutschen Gesellschaft für Verbrennungsmedizin (DGV) ereignen sich hierzulande jedes Jahr rund 4000 Grillunfälle. 400 davon enden mit schwersten Verbrennungen.

Gasgrills sind sicherer als Kohlegrills

Das hat viel damit zu tun, dass rund zwei Drittel der Grill-Fans immer noch auf Holzkohle schwören – und Kohlegrills sind am unfallträchtigsten. Dass bei einem Gas- oder Elektrogrill ein Unfall passiert, kommt äußerst selten vor. Nicht zuletzt aus diesem Grund hat der Gasgrill in Amerika mittlerweile schon einen beachtlichen Marktanteil von rund 30 Prozent erreicht.

Auch in Deutschland ist die Zahl derer, die Gasgrills bevorzugen, in den letzten Jahren kontinuierlich angestiegen – noch liegt ihr Anteil aber nur bei rund zehn Prozent.

Auf diese Dinge sollten Sie beim Grillen achten

Für welchen Grilltyp man sich auch entscheidet – Norbert Jedrau von der Barbecue Industry Association Grill (BIAG) zufolge sollte man besonders auf Stabilität und Standsicherheit achten. Zudem sollten nur zertifizierte Geräte verwendet werden: „DIN-EN und das TÜV-GS-Zeichen garantieren optimale Sicherheit und sorgen für ein ungetrübtes Grillvergnügen“, so der Experte.

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Zudem sollte der Grill im Windschatten stehen, um Stichflammen durch plötzliche Windböen zu vermeiden. Spiritus, Benzin und andere Brandbeschleuniger haben am Grill nichts verloren: Werden sie ins Feuer gegossen, kann sich in Sekundenschnelle ein gefährliches Luft-Gas-Gemisch entwickeln, das zu einer hohen Stichflamme führt – das führt den mit Abstand meisten Grillunfällen.

Grillschürze und Handschuhe schützen vor Verbrennungen

Außerdem sind brennbare Gegenstände wie Papierservietten oder allzu trockene Pflanzen in einem Radius von drei Metern rund um den Grill tabu – und leicht brennbare Synthetikkleidung sollte man als Grillmeister auch nicht tragen. Grillschürze und Grillhandschuhe sind zwar nicht jedermanns Sache, aber mit dieser Ausstattung geht man jedenfalls auf Nummer sicher.

Zudem sollte man den Grill niemals unbeaufsichtigt lassen und zur Sicherheit einen Eimer Wasser bereithalten. Außerdem wichtig, wenn kleine Kinder anwesend sind: rund um den Grill darf unter keinen Umständen getobt werden – sonst kann es leicht passieren, dass die Kinder zu nah ans Feuer kommen oder den Grill umstoßen.

Versicherungen helfen bei Grill-Unfällen

Für den Fall, dass doch einmal etwas schief geht, helfen die gängigen Versicherungen weiter, die grundsätzlich jeder in seinem Versicherungsordner haben sollte: „Schäden die beim Grillen entstehen, sind häufig durch die Privathaftpflicht- oder die Hausratversicherung gedeckt“, sagt Bianca Boss vom Bund der Versicherten (BdV).

Die private Haftpflichtversicherung verhindert, dass die Person, die einen Schaden verursacht, mit ihrem Privatvermögen für die Folgekosten aufkommen muss – zum Beispiel eben, wenn sie dafür verantwortlich ist, dass beim Grillen etwas schiefgegangen ist.

Die Police greift allerdings nur dann, wenn einer Person ein Verschulden nachgewiesen werden kann. Ist keine schuldige Person zu ermitteln, kann das für die Geschädigten sehr teuer werden. „Man sollte daher mit eigenen Versicherungen vorsorgen, um sich und sein Eigentum abzusichern“, so Verbraucherschützerin Boss.

Die Hausratversicherung deckt beispielsweise auch durch Funkenflug beim Grillen entstehende Brandschäden etwa an Möbeln oder Kleidungsstücken ab. Kommt es zu Verletzungen, können eine Berufsunfähigkeits- oder eine Unfallversicherung helfen. Eine private Unfallversicherung leistet bei unfallbedingter bleibender Invalidität. Die Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt eine vertraglich vereinbarte monatliche Invaliditätsrente aus, wenn man aufgrund der Verletzungen seinen Beruf dauerhaft nicht mehr ausüben kann.

Ein Fall, den man tunlichst vermeiden sollte – denn das ist auch das schönste Grillvergnügen nicht wert.

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