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Neuvorstellung
27.11.2020

Der Ford Puma ST geht ab wie Schmidts Katze

Grün ist nur die Farbe: der giftige Ford Puma ST.
4 Bilder
Grün ist nur die Farbe: der giftige Ford Puma ST.
Foto: Ford

Warum wir nie wieder über Dreizylinder schimpfen oder: die erste Ausfahrt mit dem neuen Ford Puma ST.

Als erklärter Feind der auf drei Zylinder kastrierten Triebwerke wird es Zeit Abbitte zu leisten. Zumindest, was den auf 200 PS hochgezüchteten 1,5-Liter-Ecoboost-Motor von Ford angeht. Der geht wirklich ab – giftig und nervös, als wäre er ein Rauhaar-Dackel auf der Jagd. Leider klingt der Motor auch wie ein kleiner Wadlbeißer. Heiser und hektisch. Zum Glück gibt es da den (nicht ganz natürlichen) Auspuff-Sound, der sonor dagegen bollert.

200 PS schieben an, und das ohne typisches Leistungsloch

Wer hätte das gedacht? Aus drei Brennkammern pressen die Entwickler tatsächlich 200 Pferdestärken. Dass der aufgeladene Motor dabei fast ohne das typische Leistungsloch durchzieht, liegt unter anderem am integrierten Auslasskrümmer. Er verkürzt den Weg der Auspuffgase bis zu Turbolader enorm – der Ladedruck baut sich schneller auf.

Aber die vielleicht beste Nachricht für Performance-Fans lautet: Der stärkste Puma kommt tatsächlich noch mit einem Handschalter daher. Vor der Kurve runter mit dem Gang, im Scheitel das volle Drehmoment (320 Nm ab 2500 U/min) von der Leine lassen und dann mit maximaler Durchzugskraft heraus beschleunigen.

Purer Fahrspaß dank Handschalter im Ford Puma ST

Purer Fahrspaß - und ganz ohne Automatik. Dass der Motor dabei ordentlich Sprit braucht, ist dann schon eher eine Binsenweisheit. Mit dem prognostizierten Durchschnittsverbrauch von 6,8 Litern kommt man nicht hin. Realistisch sind neun bis zehn Liter.

Ford Puma ST: technische Daten

  • Hubraum: 1497 ccm
  • Leistung: 200 PS bei 6000/min
  • Drehmoment: 320 Nm ab 2500/min
  • Länge/B./H.: 4,23 /1,81/1,53 m
  • Leergewicht/Zuladung: 1358/457 kg
  • Anhängelast gebremst: 750 kg
  • Kofferraum 456 – 1216 l
  • 0 – 100 km/h: 6,7 s
  • Spitze: 220 km/h
  • WLTP-Verbrauch: 6,8 l Super
  • CO2-Ausstoß: 155 g/km
  • Energieeffizienzklasse: C
  • Preis: ab 30.121 Euro

Das Fahrwerk des Puma ST ist knackig und stramm. Vielleicht ein wenig zu hart für den Alltagsbetrieb. Die im Vergleich zu einem Sportwagen hoch aufgeschossene SUV-Karosserie lässt zwar die Fliehkräfte deutlich spüren, allerdings bleibt die seitliche Wank-Neigung im Rahmen des Vertretbaren.

Der Ford Puma ST hat auch kleine Schwächen

Weniger Spaß macht die Lenkung, die sich beim kleinen Kurvenslalom als ziemlich zickig erweist, weil sie für unseren Geschmack zu leichtgängig reagiert. Beim Super-G, also den großen Kurven, muss man ordentlich Muskelschmalz aufwenden, um gegen die starken Rückstellkräfte des Lenkrads anzukämpfen. Ärgerlich die Schalensitze, weil sie zu eng und damit zu unbequem sind. Schon ein durchschnittlich gebauter Fahrer fühlt sich hier wie eine Presswurst.

Viel Freude machen hingegen solche Gimmicks wie das vom Seitenspiegel projizierte ST-Logo, das beim Ausklappen über die Beifahrer-Tür wandert und dann auf dem Asphalt stehen bleibt. So wie das Batman-Signal im Nachthimmel von Gotham City. Wer auf einen schrägen Auftritt steht, dem sei eine neue Sonderlackierung empfohlen. Mit „Furious Green Metallic“ (Bild) sieht der Puma aus wie ein Laubfrosch auf dem Kriegspfad.

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

02.12.2020

Wer wird sich wohl hinter das Steuer eines solchen Fahrzeugs setzen? Es ist traurig genug, dass die Automobilindustrie immer noch glaubt, solche Halbstarkenautos anbieten zu müssen, aber wann endlich sind die Automobiljournalisten so weit, dass sie solche fahrenden Anachronismen nicht auch noch mit kindlicher Begeisterung feiern?

02.12.2020

Die ökosystemkritische Hyperventilation wegen eines 3-Zylinders mit 1,5 Liter Hubraum und einem Leergewicht von 1.358 Kg wird bezüglich ihrer Weinerlichkeit eigentlich nur vom Autor selbst übertroffen.

>> Ärgerlich die Schalensitze, weil sie zu eng und damit zu unbequem sind. <<

03.12.2020

@ Peter P.
Die Bezeichnung Hyperventilation halte ich für maßlos übertrieben. Diese erkenne ich vielmehr in einigen ihrer Beiträge, wenn jemand wagt, ihrer politischen Gesinnung zu widersprechen.
Zum Tester: Wenn jemand sich quasi freudetrunken über projizierte ST-Logos und Batman-Signale am Nachthimmel auslässt, hat er eindeutig das Ziel eines seriösen, ernstzunehmenden Autotests verfehlt.
Zum Auto: Sicher ein Kfz, auf das man gern verzichten könnte, da es (bzw. die Konstrukteure und Anbieter) die Zeichen der Zeit nicht erkennt. Andererseits aber auch nicht der Untergang des Abendlandes, da sich weitaus schlimmere und motorisch noch deutlich mehr hochgerüstete "Panzer" auf den Straßen tummeln. Dagegen ist dann dieser Ford eigtl. recht harmlos.

01.12.2020

@ Friedrich Behrendt

Zum Wasserstoff

Das gute Unternehmerehepaar aus Zusmarshausen, das Pionierarbeit mit Erneuerbaren Energien leistet, gehört zu unserem Stammtisch schwäbischer Solarteure.

Der Knackpunkt beim Wasserstoff (H2) sind die UMWANDLUNGSVERLUSTE bei der Gewinnung von H2, bei seinem Transport und bei der Kompression zum Tanken.

Dies führt dazu, dass sie mit einem wasserstoffverbrauchenden Brennstoffzellenauto fast 3mal so viel Strom verbrauchen wie mit einem Batterieauto. Das heißt dann auch fast 3mal so viele Windräder. Dazu gibt es viele Studien. Hier nur zwei:
9.8.19 https://www.volker-quaschning.de/artikel/Fakten-Auto/index.php
19.12.18 https://www.ffe.de/publikationen/pressemeldungen/856-klimabilanz-von-elektrofahrzeugen-ein-plaedoyer-fuer-mehr-sachlichkeit

Vor Jahren wurden die Airbags als Löschproblem „hoch gejubelt“. Jetzt die E-Autos. Und dabei ist der reaktionsfreudige Wasserstoff eher ein Explosionsthema (Knallgasreaktion).

Auch hierzu zwei Links. Von einem Feuerwehrmann:
https://edison.media/e-hub/frag-den-feuerwehrmann-wie-gefaehrlich-sind-elektroautos-beim-unfall/20810426.html

Und grundsätzlich.
Feb.19 https://edison.handelsblatt.com/e-hub/vorurteile-diese-argumente-gegen-elektroautos-sind-quatsch/23978484.html?utm_source=CleverReach&utm_medium=email&utm_campaign=13-02-2019+BEM-NEWSLETTER+NR.+147+%2F+M%C3%84RZ+2019&utm_content=Mailing_7252818

Raimund Kamm

02.12.2020

Strom hat den entscheidenden Vorteil, dass sein Transport vollkommen sicher, sehr verlustarm und sehr preiswert ohne große Personalkosten abläuft.

Für die extrem dezentrale Struktur der Betankung von individueller Mobilität ist das ein großer Vorteil.

Auch Motoren- und Steuerungstechnik ist beim E-Auto recht simpel.

Das relativiert den hohen Aufwand bei der Speicherung im Akku.

Lassen wir den Markt entscheiden!

01.12.2020

>>Herr Raimund Kamm auf der einen seite haben sie ja vollkommen recht , aber warum fahren soviel Leute Ihrer Partei in Führungspositionen Große SUV die noch viel Umweltschädigender sind ??<<

Ich bin seit 22 Jahren parteifrei.

Welche Politiker/innen meinen Sie denn? Das würde mich interessieren.
Denn Wasser zu predigen und zugleich Schampus zu schlürfen, ist falsch und unmoralisch!
Von der DUH werden ja jährlich Listen veröffentlicht, welche Dienstwagen Ministerinnen und Minister des Bundes und der Länder fahren. Wobei dort verständlicherweise PolitikerInnen nicht aufgeführt werden, die aus Personenschutzgründen in Spezialautos gefahren werden.

Raimund Kamm

Raimund Kamm

01.12.2020

Die Erderhitzung durch das bei der Verbrennung von Öl, Gas und Kohle entstehende CO2 wird aller Voraussicht nach das größte Sicherheitsproblem dieses Jahrhunderts werden. Aus Räumen, wo heute noch hunderte Millionen Menschen leben, werden die Bewohner/innen bzw. ihre Kinder und Enkel vertrieben werden. Hunger und Konflikte werden vermutlich Völkerwanderungen und Kriege verursachen.

Deswegen ist Klimaschutz so wichtig. Und dies gilt auch im Verkehrsbereich. Verbrennerautos, die auch noch hauptsächlich den Spaßfaktor bedienen sollen, wie es die Überschrift zu dem Autoartikel zeigt, werden bald verboten werden müssen. In einigen Ländern ist vernünftigerweise das Verbot der Neuzulassung bereits angekündigt.

Wer dies nach 20 bis 30 Jahren Diskussion des Klimaschutzproblems noch nicht verstanden hat, und klimaschädlich Autos baut und Artikel schreibt, kann nicht mehr mit „bitte, bitte“ behandelt werden, sondern muss aggressiv auf seine Unmoral hingewiesen werden.

Ich fahre übrigens einen bald 21 Jahre alten Ford Focus. Dieser war im Frühjahr 2000 als umweltschonendstes Auto seiner Klasse eingestuft worden. Sehr bedauerlich, dass Ford heute noch kein vernünftiges E-Auto anbietet!

Raimund Kamm

01.12.2020

Herr Kamm sie haben ja mit fast allem recht was sie schreiben ! nur bei den Elektroautos bin ich absolut nicht ihrer Meinung , sondern das wird der nächste große Fehler sein der die Umwelt noch viel mehr belastet wie Verbrenner Motore , die einzige gute Lösung wehren Wasserstoff Brenzellen gewesen . haben sie schon mal was davon gehört das es zum bespiel in Zusmarshausen ein Haus gibt das sich Komplett selber versorgt und nicht einmal einen Strom Anschluss hat ! alles geht mit Wasserstoff aus eigener Herstellung aus der sonne !! das nenne ich umweltschonen !! und nicht die umwelt mit brennenden Accus verpesten die bis jetzt noch niemand löschen kann !!

28.11.2020

Das Auto und der beschreibende Journalist auch sind Umweltschädiger!

Raimund Kamm

30.11.2020

(edit/mod/bitte sachlich bleiben/NUB 7.3)

01.12.2020

(edit/mod/bitte sachlich bleiben/NUB 7.3)
>>
WLTP-Verbrauch: 6,8 l Super
CO2-Ausstoß: 155 g/km
>>

Das nicht prima aber sicher nicht schlechter als Grünwähler mit ihren alten oder neuen VW-Bussen ;-)

01.12.2020

(edit/mod/NUB 7.3/bitte sachlich bleiben)

01.12.2020

Herr Raimund Kamm auf der einen seite haben sie ja vollkommen recht , aber warum fahren soviel Leute Ihrer Partei in Führungspositionen Große SUV die noch viel Umweltschädigender sind ??