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Neuvorstellung
17.09.2018

Der Knuff-SUV: Wie Fiat den 500X überarbeitet hat

Que bello: Viele dürften zum Fiat 500X greifen, weil er so süß aussieht. In der neuesten Überarbeitung geben jetzt auch die Motoren Grund dazu.
3 Bilder
Que bello: Viele dürften zum Fiat 500X greifen, weil er so süß aussieht. In der neuesten Überarbeitung geben jetzt auch die Motoren Grund dazu.
Foto: Fiat

Fiat gönnt seinem putzigen 500X eine weitere Auffrischung. Die hat - ohne Witz! - etwas mit Glühwürmchen zu tun.

Sieben Jahre galten in der Autoindustrie lange als Standard-Laufzeit für eine Baureihe, dazwischen gab es nach drei bis vier Jahren ein Facelift. Inzwischen ist der starre Lebensrhythmus überholt. Nicht zuletzt die Elektronik-Branche setzt die Autobauer unter Druck. Handys, Computer oder Lautsprecher werden fast im Jahrestakt neu aufgelegt. Daran haben sich die Kunden gewöhnt, und die Autohersteller ziehen mit immer kürzeren Auffrischungs-Intervallen nach. Jüngster Kandidat für eine weitere Frischekur: der Fiat 500X.

Vor vier Jahren kam der knuffige Mini-SUV auf dem Markt. In vergangenen Jahr gab es ein Update für das Infotainmentsystem, das seitdem mit Apple- und Android-Handys zusammenarbeitet. Und jetzt sind eine bessere Serienausstattung (LED-Tagfahrlicht, Klimaanlage, Tempomat, Verkehrszeichenerkennung und Spurhalteassistent) und neue Motoren an der Reihe.

Zwei frische Benziner schicken die bisherigen Turbo-Ottos in den Ruhestand. Ihr Name verheißt großes: Firefly nennen die Italiener die neuen Aggregate-Generation, also Glühwürmchen. Die Tierchen sind besonders effizient: 95 Prozent der eingesetzten Energie verwandelt ein Glühwürmchen in Licht.

Ganz so sparsam sind die Benziner freilich auch wieder nicht. Auf dem Papier nimmt sich der Dreizylinder mit 120 PS sechs Liter, der 150 PS starke Vierzylinder soll 6,4 Liter konsumieren – wohlgemerkt nach der neuen WLTP-Messung. Im alten NEFZ-Verfahren hätte wahrscheinlich eine Vier vor dem Komma gestanden. In der Praxis dürften sich beide zwischen sieben und acht Litern einpendeln, zumal bei den Dreizylindern der Aufschlag naturgemäß höher ist; sie verlangen für eine flotte Gangart doch nach eher hohen Drehzahlen.

Wer häufig zur etwas hakeligen Sechsgang-Schaltung greift, hat mit den 190 Newtonmeter Drehmoment die der mindestens 19.190 Euro teure Einliter-Motor bereit stellt, durchaus seinen Spaß. 10,9 Sekunden für den Hunderter-Sprint sind zwar kein Bestwert, vor allem im Stadttempo-Bereich reicht die Power aber vollkommen aus. Dass der Motor dabei unter Volllast Bauart-typisch knurrt, fällt nicht negativ auf, zumal die Geräuschdämmung insgesamt gut gelungen ist. Überraschend: Mit maximal 188 km/h macht der Dreizylinder sogar auf der Autobahn eine gute Figur.

Fiat 500X: Preise, Daten, Ausstattung

Sein größerer Bruder mit 1,3 Liter Hubraum und 270 Newtonmeter Drehmoment schafft hier nur wenige Zähler mehr, beschleunigt dafür aber fast zwei Sekunden schneller auf 100 km/h. Allerdings ist der Vierzylinder eine Zwangsehe mit einem nicht ganz so flinken Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe eingegangen, was ihm ein wenig seines Elans raubt. Und: Durch diese Kombination steigt auch der Preis ordentlich an. Mindestens 23.690 Euro stellt Fiat für den stärkeren Glühwürmchen-Antrieb in Rechnung. Die übrigen Motoren sind bekannt. Den Einstieg für 17490 Euro markiert immer noch ein Saugbenziner mit 110 PS. Die drei Diesel leisten 95, 120 oder 150 PS. Nur der stärkste Selbstzünder (ab 27.190 Euro) macht dem X im Namen alle Ehre und fährt mit Allradantrieb vor, die anderen geben die Kraft über die Vorderräder ab.

Dass die Italiener beim aktuellen Update die Optik nahezu unberührt gelassen haben, ist nicht tragisch; das rundliche Design sieht immer noch frisch aus und kommt gut an.

Leider haben sie allerdings auch die Abstimmung unverändert übernommen, und der 500X hoppelt immer noch genauso straff über Schlagloch-geplagte und Querfugen-reiche Großstadt-Straßen. Das wäre ok, wenn er dafür besonders sportlich auftreten würde, doch macht ihm die im Gegensatz zum Unterbau viel zu weiche Lenkung bei der Kurvenräuberei einen Strich durch die Rechnung.

Vielleicht aber dürfen ja im nächsten Jahr die Fahrwerks-Ingenieure eine kleine Auffrischung vornehmen. Und die wären gut beraten, gleich die Kollegen vom Interieur-Design mit ins Boot zu holen: Die knüppelharten Kopfstützen stören das Wohlfühlambiente im ansonsten wohnlichen Cockpit nämlich durchaus.

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