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Neuvorstellung
19.02.2021

Feine Bohne: Der neue Opel Mokka und Mokka-e im Test

Hat da jemand „Manta“ gesagt? Wenn ja, völlig zu Recht. Die die neue „Vizor“-Optik an der Front des Opel Mokka ist tatsächlich eine Reminiszenz an den Kult-Sportwagen von Opel.
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Hat da jemand „Manta“ gesagt? Wenn ja, völlig zu Recht. Die die neue „Vizor“-Optik an der Front des Opel Mokka ist tatsächlich eine Reminiszenz an den Kult-Sportwagen von Opel.
Foto: Opel

Opel hat seinen Mokka frisch aufgebrüht. Er kommt nicht nur in einer frechen Optik, die an den legendären Manta erinnert, sondern auch als Elektroauto. Der Test.

Eine Million verkaufter Autos – die erste Generation des Mokka war ein Mega-Erfolg für Opel. Da liegt die Messlatte hoch für den Nachfolger, der ab Ende Februar ab knapp 20.000 Euro beim Händler steht.

Aber von wegen kalter Kaffee! Der neue Opel Mokka ist wie ein Mokka sein muss: Heiß, kurz und stark. Vor allem beim Design. War die erste Generation des Megasellers eher eine kompakte Knutschkugel – mehr Muckefuck als feine Bohne – so schickt sich Generation zwei an, in die Avantgarde vorzustoßen.

Das ist die neue „Vizor“-Optik des Opel Mokka

„Manta, Manta“ lautete dabei das Designer-Mantra. Denn die neue so genannte „Vizor“-Optik soll an den legendären Sportflitzer der Rüsselsheimer erinnern. Dieses Visier legt sich optisch sich über Autogrill, LED-Scheinwerfer und das neue Opel-Logo und verleiht dem Mokka einen fast schon motzigen Auftritt. Dazu kurze Überhänge vorne und hinten und ein bulliges Heck – ein starkes Stück.

Aufgeräumtes Cockpit im neuen Opel Mokka

Das knackige Aussehen mit dem Visier-Design soll stilprägend sein für die künftigen Opel-Modelle. So wie das erstmalig voll digitale und aufgeräumte Cockpit. Hier ist alles nüchtern und klar. „Pure Panel“ nennt Opel das. Die zwei Bildschirme – je nach Ausstattung bis zu zehn und zwölf Zoll groß – liefern Informationen ohne Grafik-Schnickschnack.

Einfach und schnell ist auch die Bedienung. Das fängt bei ein einem kleinen, aber wichtigen Detail an. Unter dem zentralen Monitor gibt es einen Sims. So lässt es sich schonender für das Handgelenk auf dem Touchscreen tippen.

Und man kann noch an Knöpfen drehen! Das ist weder rückständig noch Retro-Design, es war eine bewusste Entscheidung der Technik. Wer bei Tempo 100 nur drei Sekunden in einem Untermenü die Temperatureinstellungen suchen muss, fährt dabei schon 80 Meter weit. Das sind drei unnötige Sekunden im Blindflug, die im dichten Straßenverkehr von heute ziemlich gefährlich werden können.

Elektro oder Benziner? Der Opel Mokka bietet die Wahl

Kaffee oder Tee? Elektro oder Verbrenner? Diese Entscheidung wird einem beim Mokka nicht wie sonst vom Geldbeutel abgenommen. Oft ist ein Stromer deutlich teurer als ein herkömmlich angetriebenes Fahrzeug. Nicht so beim Mokka. Zieht man beim Grundpreis von 34.110 Euro die Elektroförderung von 9.570 Euro ab, kostet das E-Auto weniger als der vergleichbar motorisierte Benziner mit 130 PS, und nur knapp einen Tausender mehr als der 110-PS-Diesel. Und dann darf man die Kfz-Steuer-Ersparnis von rund 1000 Euro, gerechnet auf zehn Jahre nicht vergessen.

Auch ein Blick auf die Energiekosten lohnt sich. Bei einer jährlichen Laufleistung von 30.000 Kilometern, ist der Elektro-Mokka noch mal um 1000 Euro günstiger als ein Benziner, rechnet Opel vor.

Opel Mokka: Der Stromer ist der Favorit, aber...

Aber jetzt die bittere Nachricht: Der Mokka-e verkauft sich wie geschnitten Brot und ist für das Jahr 2021 schon fast vergriffen. Zumindest in den die günstigeren Ausstattungsvarianten. Wer da flexibel ist, heißt es bei Opel, bekommt noch das ein oder andere höherpreisige Modell, aber er muss schnell sein. Abwarten und Teetrinken ist nicht.

Verbrenner oder Elektro: Wer die beiden Motorisierungen ausprobiert hat, für den ist die Entscheidung klar. Da kann der Dreizylinder-Turbo-Benziner, jedenfalls dei Version mit 130 PS, zwar auf dem Papier mithalten: Er ist mit 9,2 Sekunden von 0 auf Tempo 100 nur um zwei Zehntel langsamer als der Stromer.

So fährt sich der neue Mokka-e

Emotionaler jedoch fühlt sich der Mokka-e an. Da muss sich der Antrieb nicht bis auf 5500 Umdrehungen/min quälen, um so etwas wie Abzug zu vermitteln. Flüssig und machtvoll spult der elektrische Synchronmotor seine Power ab. Ab Tempo 60 wirkt der Antrieb zwar ein wenig schmalbrüstig, aber im Endeffekt stehen halt auch nicht mehr als 136 PS zur Verfügung.

Im Stadtverkehr ist man damit jedoch spritzig genug unterwegs. Das Fahrwerk ist ausgewogen und genau mit der richtigen Mischung aus Komfort und Sportlichkeit ausgestattet. Der Mokka-e bietet drei Fahrmodi mit drei unterschiedlichen Leistungsstufen. Bei Eco kommen nur noch 60 kW bei den Rädern an, bei der Stellung Normal sind es 80, und bei Sport dann die volle Kraft mit 100 kW. Analog dazu entwickelt sich das Drehmoment. Von 180 über 220 bis zu den 240 Newtonmetern, die erst den echten Spaß bieten.

Überraschung: Die Angaben zum Verbrauch sind realitätsnah

Der Verbrauch sollte laut WLTP-Norm zwischen 17,4 und 18,0 kWh/100 km liegen – Punktladung bei unserer Testfahrt über Autobahn, Landstraße und Stadt. 17,9 stand auf dem Display. Realistisch ist auch die Reichweite von 322 Kilometern. Bei unserer Testfahrt „verbrauchte“ der Mokka tatsächlich so viel Reichweite wie wir an Kilometern zurücklegten. Das ist nicht bei allen Herstellern so. Bei Opel jedoch Programm. Der Reichweitenrechner meldet eher konservative Werte. Umso größer ist dann die Freude für den Fahrer, wenn er weiterkommt als prognostiziert.

Opel Mokka 1,2 Turbo: technische Daten

  • Motor: 1,2 Liter-Turbo-Benziner
  • Hubraum: 1199 ccm
  • Leistung: 74 kW/100 PS
  • Drehmoment 205 Nm
  • 0-100 km/h: 10,6 Sekunden
  • Spitze: 188 km/h
  • Normverbrauch: 5,5 - 5,7 l
  • CO2-Emission: 124 - 129 g/km
  • Länge/B/H: 4,15 /1,99 /1,80 m
  • Leergewicht: 1270 kg
  • Kofferraum: 350 - 1105 l
  • Preis ab: 19.990 Euro

Angetrieben werden alle Mokka-Modelle auf der Vorderachse. Fehlanzeige bei Allrad, das sieht der Baukasten des Opel-Mutterkonzerns „Stellantis“ nicht vor. Die Motorenpalette bietet neben dem 1,2 Liter Turbo-Benziner, den es mit 100 und 130 PS gibt, auch einen 1,5 Liter großen Diesel an. Der bringt 110 Pferdestärken auf die Vorderräder und ist ebenso wie der kleinere Benziner nur mit Sechsgang-Handschalter erhältlich. Der 130-PS-Benziner wird dafür wahlweise mit Handschalter oder Achtgang-Automatik ausgeliefert. Beim Verbrauch soll er unter fünf Litern bleiben – während der Testfahrten pendelten wir um die acht Liter.

Opel Mokka-e: technische Daten

  • Motor: E-Maschine
  • Leistung: 100 kW/136 PS
  • Drehmoment: 260 Nm
  • 0-100 km/h 9,0 Sekunden
  • Spitze: 150 km/h (abgeregelt)
  • Normverbrauch: 17,4 - 18,0 kWh
  • Leergewicht: 1598 kg
  • Kofferraum: 310 - 1060 l
  • Batteriekapazität: 50 kWh
  • Reichweite WLTP: 322 km
  • Preis ab: 34.110 Euro
  • abzüglich Förderung: 24.540 Euro

Unser Fazit zum neuen Muntermacher aus Rüsselsheim: Junges Design, moderne Technik und ein guter Preis - das ist schon kein einfacher Mokka mehr, sondern eher ein Caffe Corretto . Ein Espresso mit Grappa-Turbo im Tässchen.

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