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Test
20.12.2021

So gar nicht angepasst: der neue Kia Sportage im Test

Sticht heraus aus dem SUV-Einheitsbrei: der Kia Sportage mit seinen Bumerang-Scheinwerfern.
3 Bilder
Sticht heraus aus dem SUV-Einheitsbrei: der Kia Sportage mit seinen Bumerang-Scheinwerfern.
Foto: Kia

Die fünfte Generation des Kia Sportage ist bislang die frechste. Mit Premium-Argumenten mischt sie das SUV-Segment auf. Der Test.

Früher war klobig. Heute ist modern. Wenn man sich die Entwicklung des Kia Sportage seit 1994 so ansieht, dann hat er optisch einen gewaltigen Sprung hingelegt. Vom eher gewöhnlichen Korea-SUV, über gefällig und angepasst, bis hin zum progressiven Style der neuen Ausgabe. Schroff und selbstbewusst steht der Sportage da, besonders auffällig sind die Bumerang-Tagfahrlichter vorne. Hinten erinnert er ein wenig an den großen Elektro-Bruder EV6: Aalglatt die Flächen, der Spoiler fließt lässig aus dem Karosserieblech heraus. Mutig von Kia, diesen Bestseller so keck und gar nicht angepasst auf die Straßen zu bringen. Schließlich hat man hier was zu verlieren. 750.000 Exemplare wurden davon bislang in Europa verkauft, daran will man anknüpfen. Das ambitionierte Ziel liegt bei 70.000 Verkäufen im Jahr.

Kia Sportage: nomen est omen

Für die erste Ausfahrt haben wir uns den 180 PS starken 1,6-Liter großen Benziner (ab 37.790 Euro) ausgesucht, unterstützt wird er von einer 16 PS starken E-Maschine. Nur der Basis-Benziner mit 150 PS (ab 27.790 Euro) kommt noch ohne Hybrid-Antrieb daher. Auch der 150-PS-Diesel (ab 30.440 Euro) beschleunigt mit der Kraft der zwei Herzen. Den haben die Koreaner trotz leicht sinkender Absatzzahlen noch im Programm. Immerhin 20 Prozent der Kunden wollen einen Selbstzünder.

Aber zurück zum populäreren Benziner. 8,8 Sekunden von 0 auf Tempo 100 beim am Hinterrad angetriebenen Modell (9,0 Sekunden beim Allradler) klingen doch recht durchschnittlich. Anfühlen tut sich das allerdings viel besser. Die 265 Nm Drehmoment, unterstützt vom kräftigen Zug der E-Maschine, pushen den Sportage – nomen es omen – recht sportlich durch die Gegend. Der Benziner meldet sich allerdings mit hohen Drehzahlen zu Wort, was die Geräuschkulisse unangenehm beeinflusst. Was auch für hohe Geschwindigkeiten gilt. Ab Tempo 130 wird es laut in der Kabine, das passt so gar nicht zum feinen Premium-Eindruck, den wir beim Fahren gewonnen haben.

Das Fahrwerk ist Kia-typisch knackig

Das Fahrwerk ist Kia-typisch knackig. Die Dämpfer sind so eingestellt, dass sie den europäischen Geschmack treffen. Hart im Nehmen aber herzlich beim Geben. Unser Eindruck: Das 180-PS-Aggregat dürfte völlig ausreichen für Menschen, die keine Dynamik-Ambitionen haben. Wer mehr haben will, der muss auf das Frühjahr 2022 warten, denn dann kommt der stärkste Sportage auf den Markt. Der Plug-In-Hybrid mit 265 PS (kombiniert) wird das Spitzenmodell sein. Dann hoffentlich auch spitze beim Verbrauch. Der 1,6T-GDI mit Allradantrieb ließ es nämlich nicht bei den prognostizierten 6,0 Litern bewenden, sondern genehmigte sich knapp zwei Liter mehr.

Kia Sportage 2022: technische Daten

  • Kia Sportage 1,6 T-GDI AWD
  • Hubraum 1598 ccm
  • Leistung 132 kW, 180 PS
  • Drehm. 265 Nm ab 1500/min
  • Länge/B./H. 4,52/1,87/1,65 m
  • Leergewicht/Zul. 1648/562 kg
  • Anhängelast gebr. 1600 kg
  • Kofferraum 591 – 1780 l
  • 0 – 100 km/h 9,0 s
  • Spitze 201 km/h
  • Normverbrauch 6,0 l Super
  • CO2-Ausstoß 137 g/km
  • Preis ab 48.150 Euro

Obwohl der neue Sportage im Vergleich zu seinem Vorgänger nur drei Zentimeter in der Länge und einen Zentimeter in der Breite zugelegt hat, ist der kleine Koreaner im Innenraum ziemlich gewachsen. Beim Gepäckraumvolumen um knapp 88 auf 591 Liter. Bei umgeklappten Sitzen schluckt der Sportage sogar 1780 Liter. Vorne sitzt man bequem wie in einer Limousine, hinten liegt die Beinfreiheit mit 99,6 Zentimetern ebenfalls im Premium-Bereich. Apropos hinten.

In die Sitze integrierte Kleiderbügel

Die in den Sitzen integrierten Kleiderbügel sind eine echt praktische Idee, die sonst meistens nur den Simply-Clever-Spezialisten von Skoda einfallen. Was die digitale Ausstattung angeht, so ist das 12,3 Zoll große curved Full-HD-Display wirklich eine Schau. Und wie schon bei den größeren Modellen blickt auch dieser Kia in den toten Winkel. Spiegelkameras filmen ansonsten unsichtbaren Autos und schicken ihr Bild auf das Display. Das ist wirklich Premium.

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