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  3. Energie-Kolumne: Warmwasser für Waschmaschine und Spülmaschine? Was das wirklich bringt

Energie-Kolumne
06.07.2022

Warmwasser für Waschmaschine und Spülmaschine? Was das wirklich bringt

Auch ein Spartipp: Mit niedrigeren Temperaturen waschen.
Foto: Mascha Brichta, dpa (Symbolbild)

Spül- und Waschmaschine sind unverzichtbar – aber auch stromhungrig. Wer sein Warmwasser mit Sonnenenergie bereitet, kann hier Geld sparen.

Immerhin vier Prozent des Stromverbrauchs der privaten Haushalte in Deutschland werden durch das Wäschewaschen verursacht – vor allem für das Aufheizen des Wassers in der Trommel. Auch in der Spülmaschine wird Wasser mit Strom auf Betriebstemperatur gebracht. Kein Wunder also, dass sich in einem Vier-Personen-Haushalt die jährlichen Stromkosten fürs Waschen und Spülen in der Regel auf über 100 Euro summieren.

Vor allem dann, wenn Warmwasser kostengünstig und klimafreundlich mithilfe einer Solarwärmeanlage (Solarthermie) oder einer Wärmepumpe erzeugt wird und die Geräte häufig im Einsatz sind, lohnt es sich, sowohl die Wasch- als auch die Spülmaschine an die Warmwasserleitung anzuschließen. Bei der Solarthermieanlage wird dadurch im Sommer, wenn ein Überangebot an Warmwasser herrscht, auch der Nutzungsgrad der Anlage erhöht.

Wenn das Wasser schon warm in die Maschine fließt

Wird dagegen das Wasser mit Gas, Öl oder Pellets erwärmt, fallen die finanziellen Einsparungen eher gering aus – auch weil für den Betrieb der Waschmaschine eine spezielle Einrichtung benötigt wird, die je nach Bedienfreundlichkeit circa 50 bis 300 Euro kostet. Dieses sogenannte Vorschaltgerät mischt heißes und kaltes Wasser, sodass es bereits mit der eingestellten Temperatur in die Waschmaschine fließt und diese weniger bis gar keine Energie für das Erhitzen des Wassers aufwenden muss. Mit circa 50 Euro ist ein thermostatischer Brauchwassermischer eine kostengünstige Alternative.

Ist ein solches Thermostat-Mischventil beispielsweise auf 30 Grad eingestellt, kann jede handelsübliche Waschmaschine ohne Nachheizen das 30-Grad-Waschprogramm ausführen. Bei Programmen mit tieferem oder höherem Temperaturbedarf muss von Hand der Thermostatkopf reguliert werden. Diese Variante ergibt aber nur im Sommer bei reichlich Warmwasser aus der thermischen Solaranlage Sinn, da auch mit Warmwasser klargespült wird – sonst wird hierfür Kaltwasser verwendet. Übrigens: Es gibt auch Waschmaschinen mit bereits integriertem Warmwasseranschluss, wenngleich wenige. Diese sind zudem etwas teurer.

Besser als Warmwasseranschluss: Richtige Benutzung spart mehr Geld

Die meisten Spülmaschinen können ohne Umrüstung oder Vorschaltgeräte an die Warmwasserleitung angeschlossen werden. Experten weisen allerdings darauf hin, dass dann eventuell die Gewährleistung verloren geht. Auch hier ist in vielen Fällen der Einspareffekt durch den Warmwasseranschluss nicht sonderlich hoch – mitunter auch deshalb, weil wegen langer Leitungswege vergleichsweise viel Zeit verstreicht, bis nach dem Start der Spül- oder Waschmaschine tatsächlich warmes Wasser ins Gerät fließt.

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Sind die Voraussetzungen nicht optimal, spart man mit dem richtigen Nutzerverhalten mehr Geld und Energie als durch einen Warmwasseranschluss. Beispielsweise sollte der Waschvorgang nur dann gestartet werden, wenn die Maschine wirklich voll ist. Auch mit niedrigeren Temperaturen zu waschen spart viel Energie. Wenn es sich um wenig verunreinigte Kleidung handelt, reichen meist schon 30 oder 40 Grad Celsius. Waschen mit 40 statt 60 Grad benötigt nur gut die Hälfte der Energie. Bei 30 Grad ist es nur noch etwa ein Drittel.

Vollmachen gilt natürlich auch für die Spülmaschine. Zudem sollte man Kurzprogramme mit niedriger Temperatur wählen und gegebenenfalls vorab stark verschmutztes Geschirr von den gröbsten Essensresten kurz mit einer Bürste unter kaltem Wasser befreien.

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