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Energiekolumne
11.10.2023

Mit diesen kleinen Maßnahmen lässt sich die Gebäudehülle optimieren

Die Dämmung von Decken und Dach bringt große Einspareffekte.
Foto: Alexander Kaya

Ein Haus muss nicht generalsaniert werden, um Heizenergie einzusparen. Häufig entfalten gezielte kleinere Maßnahmen bereits eine große Wirkung.

Eine gut gedämmte und luftdichte Gebäudehülle ist das A und O für einen niedrigen Energieverbrauch und einen hohen Wohnkomfort. Was im Neubau Standard ist, lässt sich auch mit einer hochwertigen energetischen Sanierung erreichen. Wenn dies aus im Einzelfall sicher unterschiedlichen Gründen nicht machbar ist, gilt der Tipp: Es gibt auch kleine Maßnahmen zur Optimierung der Gebäudehülle, deren finanzieller Aufwand sich in Grenzen hält und die sich schnell und einfach umsetzen lassen.

Dazu zählt der Austausch alter Fensterdichtungen, den man mit etwas Geschick selbst erledigen kann. Ob überhaupt Handlungsbedarf besteht, wird mithilfe eines einfachen Tests geprüft. Dazu legt man ein Blatt Papier zwischen Fensterflügel und Rahmen. Lässt sich nach dem Schließen das Blatt herausziehen, ist das ein sicheres Zeichen für ein undichtes Fenster. Vor dem Austausch der Dichtung muss dann zunächst der passende Ersatz besorgt werden – entweder im Internet oder im Baumarkt. Ist die passende Dichtung gefunden, wird zuerst die alte komplett entfernt. Danach bringt man die neue Dichtung an.

Bei Fenstern die Scheiben oder große Schiebetüren erneuern

Bei älteren, wirklich gut erhaltenen Fenstern mit guten Rahmen und intakten Beschlägen, die jedoch keine Wärmeschutzverglasung aufweisen, bietet sich unter Umständen im Einzelfall ein Austausch nur der Scheiben an. Das erledigt eine Fachfirma schnell, sauber und zu einem Preis, der deutlich unter dem für ein komplettes neues Fenster liegt. Dank der Wärmeschutzverglasung sinken die Energiekosten spürbar. Gleichzeitig steigt der Wohnkomfort, weil die Oberflächentemperatur der Scheiben innenseitig danach deutlich höher ist.

Einer der größten Schwachpunkte in der Gebäudehülle vieler Bestandsgebäude sind große Terrassen- oder Schiebetüren. Aufgrund des hohen Gewichts der Türen verzieht sich häufig der Rahmen im Laufe der Zeit. Der Effekt eines Komplettaustauschs solcher undichten Terrassen- oder Schiebetüren in puncto Energieeinsparung und Behaglichkeit durch dreifachverglaste Modelle ist oftmals enorm, während sich die Kosten und der Aufwand in Grenzen halten. 

Große Einspareffekte durch eine Dachdämmung und die Dämmung der obersten Geschossdecke

Zu den effektivsten Sanierungsmaßnahmen überhaupt zählt die Dachdämmung oder Dämmung der obersten Geschossdecke. Durch ein nicht gedämmtes Dach gehen immerhin 15 bis 20 Prozent der Heizungsenergie verloren. Decken zu nicht ausgebauten Dachräumen können durch das Verlegen von Dämmmatten oder -platten auf der kalten Seite vergleichsweise einfach energetisch saniert werden, bei handwerklichem Geschick sogar im Do-it-yourself-Verfahren. 

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Es empfiehlt sich, bei der Stärke der Wärmedämmung nicht zu sparen. Soll das Dachgeschoss als Wohnraum genutzt werden, so muss die Dachschräge gedämmt werden. Diese Aufgabe überlässt man aber besser einem Fachmann, da eine innen liegende Wärmedämmung an der Gebäudehülle einen luftdichten Abschluss benötigt, damit keine warme und somit feuchte Luft in die Dämmebene gelangen kann.

Kellerdecke dämmen

Häufig ist in Altbauten auch die Decke zu unbeheizten Kellern nicht gedämmt. Das hat hohe Energieverluste, aber auch kalte Fußböden in den darüber liegenden Wohnräumen zur Folge. Die Dämmung der Kellerdecke lässt sich relativ schnell und günstig umsetzen, zum Beispiel mit Dämmplatten aus Polystyrol (Styropor). Diese können im Keller von unten an die Decke geklebt werden – mit etwas handwerklichem Geschick sogar in Eigenleistung, sodass nur die Materialkosten anfallen. Der Deckenputz oder die Farben müssen tragfähig sein, damit die Platten halten, andernfalls muss gedübelt werden. Die Kosten mit Klebemörtel im Do-it-yourself-Verfahren liegen bei rund 20 Euro pro Quadratmeter. Wird eine Fachfirma beauftragt, betragen die Kosten rund 50 bis 70 Euro pro Quadratmeter.

Zum Autor: Martin Sambale ist Geschäftsführer des Energie- und Umweltzentrums Allgäu, kurz eza!.

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