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Fahrrad
31.10.2023

8 Tipps für den Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad

Kommt man völlig durchnässt ins Büro, macht die Arbeit keine Freude. Mit der richtigen Ausrüstung kann der Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad sogar das Wohlbefinden erhöhen.
Foto: Julian Stratenschulte, dpa

Ob Winter oder Sommer – für den Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad sollte man stets gut gerüstet sein. Mit diesen acht Tipps gelingt es.

Völlig verschwitzt auf der Arbeit anzukommen, weil die Temperaturen unerwartet hoch sind – das möchte wohl niemand. Doch auch das Gegenteil kann die Laune vermiesen: Durchnässt von einem kräftigen Regenschauer arbeitet es sich ebenfalls nicht gut. Wer täglich mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt, sollte sich also gut vorbereiten.

Geübte Fahrrad-Pendler und Menschen, die fortan aufs Fahrrad umsteigen wollen, finden hier einen Überblick mit Tipps und Tricks für den Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad. Denn mit der richtigen Ausstattung kann der Arbeitsweg mit dem Fahrrad zu neuer Lebensqualität beitragen und das Wohlbefinden steigern.

Für den Weg zur Arbeit: Das richtige Fahrrad finden

Wer ein gutes Freizeit-Rad besitzt, sollte damit zunächst ausprobieren, zur Arbeit zu kommen. Auf kürzeren Strecken sind herkömmliche Fahrräder ausreichend. Es braucht keine teure Investition. Vielmehr kommt es auf eine gute Ausstattung an.

Für Strecken über zehn Kilometer empfiehlt das Fahrrad-Magazin velocollect.de die Nutzung eines E-Bikes. Auch hier muss es nicht das teuerste Modell sein – ein Einstiegsrad reicht aus. Wer sich unsicher ist, welches Fahrrad das richtige ist, fragt am besten bei den Kollegen nach, die schon länger mit dem Fahrrad zur Arbeit pendeln.

Dem Online-Fachhändler fahrrad.de zufolge kann zum Beispiel auch ein Klapprad infrage kommen, wenn man einen Teil des Arbeitsweges mit den öffentlichen Verkehrsmitteln absolviert. Ein Klapprad lässt sich zusammenklappen, ist nicht allzu schwer und kostet im Nahverkehr meistens nichts, da es als Gepäckstück gilt.

Der Weg zur Arbeit: Die passende Fahrrad-Route heraussuchen

Der Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad sollte gut geplant werden. Überfüllte Straßen, ruckelige Fahrradwege, Eintönigkeit – mit schlechter Planung kann man sich schnell die Laune verderben.

  • Zunächst geht es darum, wie lang der Weg zur Arbeit ist. Je nach körperlicher Fitness und Zeit kann man das Fahrradfahren mit dem Öffentlichen Personen-Nahverkehr kombinieren. Auch Erledigungen kann man in die Route integrieren, wie velocollect.de berichtet. Um die genauen Verbindungen zu sehen, nutzt man sinnvollerweise einen Online-Routenplaner oder die App des Verkehrsverbundes in der eigenen Region.
  • Auch Höhenmeter, ausgewiesene Fahrradwege sowie Streckensperrungen lassen sich in Online-Routenplanern anzeigen. Eine der zahlreich angebotenen Apps auf dem Smartphone oder ein Fahrrad-Computer – beides ist möglich. Wie viele Kilometer man auf dem Weg zur Arbeit zurückgelegt hat, lässt sich laut fahrrad.de auch per Fitnesstracker oder Smartwatch am Handgelenk verfolgen.
  • Zudem sollte man bei der Streckenplanung auf sich selbst achten: Welche Strecke ist interessant? Welcher Weg überfordert mich nicht? Wo fahre ich am sichersten? Wer durch den ruhigen Wald statt durch den lauten Berufsverkehr zur Arbeit fährt, ist unter Umständen motivierter.
  • Auch kann ich für Abwechslung sorgen, indem ich verschiedene Routen vorbereite, die ich an unterschiedlichen Tagen in der Woche fahren kann. Mal geht es durch die Stadt, am nächsten Tag durch den Wald – je nach Region kann man die Landschaften variieren.
  • Auch motivieren kann ein Arbeitskollege, der ebenfalls mit dem Fahrrad zur Arbeit kommt. Man kann sich an einem geeigneten Ort treffen, an dem sich die Routen kreuzen und den Rest des Weges gemeinsam fahren. So kommt man gemeinsam und motiviert am Arbeitsplatz an.
  • Hat man schließlich die perfekte Route geplant, kann eine Generalprobe laut velocollect.de nicht schaden. In der Praxis können sich Veränderungen ergeben, die in einer bösen Überraschung auf dem Weg zur Arbeit enden können. Um das zu vermeiden, empfiehlt es sich, am Wochenende vor der ersten Fahrt einmal zur Arbeit und zurückzufahren, um Abweichungen auszuschließen und auftretende Veränderungen einzuplanen.

Auf dem Weg zur Arbeit: Ausrüstung und Pflege des Fahrrads

Neben Proviant für die Mittagspause, einer Wasserflasche für den Weg sowie das Arbeitsgerät braucht es eine gute Fahrrad-Ausstattung – egal, wie teuer das eigene Rad in der Anschaffung war oder in welchem Zustand es gerade ist. Diese Ausrüstung darf für den Weg zur Arbeit nicht fehlen:

  • Die Beleuchtung am Fahrrad hat eine hohe Priorität. Besonders im Winter, wenn es auf dem Arbeitsweg dunkel ist, muss das Fahrrad gut sichtbar sein. Nur so ist die Sicherheit im Straßenverkehr gewährleistet. Zur richtigen Fahrradbeleuchtung gehören auch die richtige Scheinwerferposition und korrekte Prüfzeichen, schreibt velocollect.de.
  • Ebenso wichtig ist ein passendes Schloss, mit dem man das Fahrrad auf der Arbeit anschließen kann. Gibt es nicht gerade eine sichere Fahrradgarage oder einen abschließbaren Fahrradkeller, sichert man sein Fahrrad lieber vor Diebstahl.
  • Wer nicht nur eine Umhängetasche oder einen Rucksack dabei hat oder den Rücken entlasten möchte, kann auf Gepäckträger, Fahrradtaschen und Körbe setzen. Diese kann man hinten oder vorne am Fahrrad anbringen, um seine Tasche oder auch Einkäufe zu transportieren.
  • Außerdem müssen immer wieder Sattel, Griffe und Pedale überprüft werden, aber auch Kette, Bremsen und Räder. Bei Auffälligkeiten kann eine Werkstatt Rat geben.

Ist das Fahrrad ausgerüstet, geht es um den Fahrer selbst. Denn um sich vor Wind und Wetter schützen zu können, ist die richtige Kleidung nötig:

  • Der Schlüssel ist das sogenannte Zwiebelprinzip, also Kleidung aus verschiedenen Schichten. Allgemein sollten die Klamotten atmungsaktiv sein und Bewegungsfreiheit gewährleisten.
  • Der Fahrradanbieter Fahrrad XXL empfiehlt drei Schichten: Eine erste, die warmhält und Schweiß absorbiert, die zweite, die gegen Kälte schützt und eine dritte, die im Fall von Regen Nässe abhält und gegen Wind schützt.
  • Eine weitere wichtige Ausstattung ist der Fahrradhelm: Zwar gibt es für herkömmliche Fahrräder keine Helmpflicht, doch er sorgt für Sicherheit im Straßenverkehr und kann Leben retten. Mit einer Mütze, die unter den Helm passt, ist der Kopf zudem vor Kälte und Wind geschützt.
  • Mit einer Sonnenbrille sind die Augen sicher vor kaltem Wind.
  • Schal und Handschuhe empfiehlt Fahrrad XXL, um freie Körperstellen vor dem Frieren zu bewahren.
  • Wenn es warm ist, kann man auf Short und T-Shirt umsteigen. Absorbierender Stoff sorgt dafür, dass der Körper aufgrund des Schweißes nicht auskühlt. Und: Genug Trinken nicht vergessen.

Generell trägt die Kleidung zur Sichtbarkeit auf dem Fahrrad bei: Reflektierende Bänder, Klebestreifen oder kleine Lichter - wenn das Fahrrad-Equipment diese Ausstattung nicht hat, kann man selbst nachhelfen. Das erhöht die Sicherheit nicht nur in der dunklen Jahreszeit, sondern auch bei schlechten Sichtverhältnissen durch Regen oder Nebel.

Auf dem Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad: Grundlegende Verkehrsregeln beachten

Wer sich tagtäglich mit dem Fahrrad auf den Weg zur Arbeit macht, sollte die geltenden Verkehrsregeln gut kennen, um sich und andere nicht zu gefährden.

  • Wer sich nicht an die Regeln für ein verkehrssicheres Fahrrad hält, riskiert ein hohes Bußgeld. Dazu gehören eine passende Beleuchtung sowie funktionstüchtige Bremsen.
  • Auch sind neben den gängigen Schildern die neuen Verkehrsschilder für Fahrradfahrer zu beachten, die im Zuge der Verkehrswende zuletzt eingeführt wurden.
  • Grundlegende Verkehrsregeln kennen die meisten, doch es gibt viele Mythen zu Regeln im Fahrradverkehr. Der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) hat einige dieser Mythen richtiggestellt. Nachzulesen sind sie hier.

Bei Pannen mit dem Fahrrad: Auf dem Weg zur Arbeit für Sicherheit sorgen

Pannen, Unfälle oder unerwartet starker Wind – viele Dinge können den Weg zur Arbeit verzögern. Darauf vorbereitet zu sein, spart Zeit und erhöht die Sicherheit.

  • Wenn die Zeit knapp wird, neigt man zu riskanterem Fahrverhalten. Daher sollte man einen Puffer einbauen, der einem im Falle einer Panne die nötige Ruhe gibt. Wenn man bei der Routenplanung auch eine Probefahrt macht, kann man besser abschätzen, wie lange der Weg zur Arbeit in der Praxis dauert. Außerdem hilft es, alternative Routen mit dem ÖPNV im Blick zu haben. Dann kann man mit dem Fahrrad in Bus oder Bahn umsteigen, wenn die Zeit auf halber Strecke knapp wird.
  • Um einer Panne vorzubeugen, sollte das Fahrrad laut velocollect.de stets auf Fahrtüchtigkeit überprüft werden. Wenn es dann doch mal einen Platten gibt, ist ein Reparaturset praktisch. Das ist oft klein genug, es unter den Sattel zu klemmen und beinhaltet ausreichend Flickmaterial für den kaputten Reifen.
  • Wer zudem die Verkehrsregeln kennt, ausreichende Beleuchtung hat und reflektierende Kleidung trägt, vermeidet Unfälle durch Missverständnisse oder schlechte Sicht im Straßenverkehr.

Gesund zur Arbeit: Der Weg mit dem Fahrrad hält fit

Das Fahrrad statt dem Auto für den Weg zur Arbeit zu nutzen, ist bereits ein eigener Tipp, denn Radfahren hält fit:

  • Menschen, die mit dem Fahrrad fahren, sind nachweislich weniger gestresst. Dass sich Fahrradfahren positiv auf das Wohlbefinden auswirkt, fanden Forscher der Universität Zürich heraus, wie die Krankenversicherung AOK berichtet.
  • Auch zur Gewichtsabnahme ist Fahrradfahren geeignet: Laut AOK kann man bei einer Geschwindigkeit von 15 bis 20 Kilometern pro Stunde in 30 Minuten bis zu 250 Kilokalorien verbrennen.
  • Zudem ist Radfahren sehr gelenkschonend. Die Last des Körpers liegt zum größten Teil im Sattel, die Kniegelenke sind so deutlich weniger beansprucht als zum Beispiel beim Joggen.
  • Laut fahrrad.de sinkt außerdem das Risiko für Herzinfarkte durch das Pendeln mit dem Fahrrad um bis zu 50 Prozent.
  • Nachweislich sinkt laut ADFC auch die Zahl der Krankheitstage durch moderate, körperliche Bewegung auf dem Weg zur Arbeit.
  • Damit das Radfahren zur Gesundheit beiträgt und man keine gesundheitlichen Schäden riskiert, muss das Fahrrad stets gut auf den Fahrer eingestellt sein.
  • Auf der anderen Seite sollte man laut velocollect.de aber auch auf den eigenen Körper hören: Fühlt man sich krank oder hat besonders im Frühling starke Allergien, bleibt das Fahrrad lieber stehen.

Auf dem Weg mit dem E-Bike: Lademöglichkeiten am Arbeitsplatz

Wie fahrradfreundlich der eigene Arbeitgeber wirklich ist, findet man wohl erst heraus, wenn man regelmäßig mit dem Fahrrad zur Arbeit kommt. Man sollte sich daher bereits im Voraus informieren.

  • Gibt es ausreichend viele Fahrradständer für alle Kollegen, die mit dem Fahrrad kommen? Neben fest in den Boden verankerten Fahrradbügeln, die ein sicheres Anschließen des Fahrrads ermöglichen, kann eine abschließbare Fahrradgarage die Sicherheit zusätzlich erhöhen. Ein überdachter Abstellplatz schützt das Fahrrad vor Wind und Wetter.
  • Für E-Bike-Fahrer stellt sich zudem die Frage nach Ladestationen: Sind ausreichend davon verfügbar? Andernfalls kann man den Akku auch im Büro laden. Hierzu ist unbedingt die Absprache mit dem Vorgesetzten nötig, andernfalls kann eine Abmahnung drohen.
  • Für heiße Sommertage oder besonders ambitionierte Fahrer, die viel schwitzen, können auch Duschmöglichkeiten von Nutzen sein. Gibt es keine im Büro? Vielleicht handelt der Arbeitgeber eine Dusch-Erlaubnis mit dem nahegelegenen Fitnessstudio aus. Dort kann man sich dann frisch machen. Grundsätzlich empfiehlt es sich laut velovollect.de, Bürste, Deo, Waschlappen und ein kleines Handtuch mitzunehmen, um das eigene Wohlbefinden nach einer anstrengenden Fahrt wieder zu erhöhen.
  • Tipp: Wer das Pendeln mit dem Fahrrad zur Arbeit dauerhaft etablieren möchte oder selbst kein Fahrrad besitzt, kann sich bei seinem Arbeitgeber nach einem Dienstfahrrad-Leasing erkundigen. Gegen einen Teil vom Gehalt oder als Gehaltsextra erhält man ein Fahrrad auf Raten – ähnlich wie beim Auto-Leasing. Für Arbeitnehmer ergeben sich dadurch auch steuerliche Vorteile. Immer mehr Arbeitgeber bieten dieses Konzept für ihre Mitarbeitenden an.

Mit dem Fahrrad auf dem Weg zur Arbeit: Steuern und Versicherung

Steuerlich interessant ist nicht nur das Fahrrad-Leasing, sondern schon der alleinige Arbeitsweg.

  • Für die Strecken, die man mit dem Fahrrad zur Arbeit zurücklegt, kann man die Entfernungspauschale bei den Werbekosten in der Steuererklärung geltend machen. Laut fahrrad.de können für eine Richtung – also entweder Hin- oder Rückfahrt - 30 Cent pro Kilometer abgesetzt werden. Das gilt nur für den kürzesten Weg von Zuhause zur Arbeit und ist auf 4500 Euro pro Jahr beschränkt.

Für den Fall eines Unfalls mit dem Fahrrad auf dem Arbeitsweg ist man grundsätzlich versichert:

  • Für einen sogenannten Wegeunfall zu Fuß, per Rad oder Auto ist man über die gesetzliche Unfallversicherung versichert. Dazu muss man den direkten und sichersten Arbeitsweg nehmen. Wer von dieser Strecke abweicht, verliert laut fahrrad.de den Versicherungsschutz.
  • Weitere, eigens abgeschlossene Versicherungen, senken das persönliche Risiko: So sind Diebstahlversicherungen denkbar oder sogar Vollkaskoversicherungen für besonders teure Fahrräder und E-Bikes.