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Finanzen
04.07.2023

In Aktien investieren: Wie viel Risiko darf es sein?

Der Dax ist der wichtigste Aktienindex in Deutschland.
Foto: Fredrik von Erichsen, dpa

Wer sein Geld in Aktien anlegen will, muss sich vorher eine grundlegende Frage beantworten: Wo liegt die eigene Schmerzgrenze?

Verfügen Sie über Geldbeträge, die Sie innerhalb der nächsten zehn bis zwanzig Jahre sehr wahrscheinlich nicht benötigen? Dann lohnt es sich, über eine ertragsreiche Anlage am Kapitalmarkt nachzudenken. Denn auf lange Sicht (20 Jahre) sind Aktien in 73 Prozent, auf Sicht von 30 Jahren sogar in 93 Prozent aller Zeiträume seit 1900 die ertragreichste Geldanlage – meist mit großem Abstand vor allen anderen Vermögensklassen wie Immobilien, Gold, Staatsanleihen (bzw. kapitalbildenden Versicherungen) oder Sparbuch.

Wichtig ist dabei, sich vorher grundlegende Fragen zu beantworten: Möchte ich für mehr Rendite auch mehr Risiko tragen und wenn ja, wo liegt meine Schmerzgrenze? Wie hoch dürfte ein Verlust im schlimmsten Fall ausfallen? So erzeugt jeder Aktiencrash erst einmal erhebliche Buchverluste, die man aussitzen können muss – vor allem nervlich, um nicht vorzeitig zu verkaufen, wodurch sich der Schaden erst realisieren würde. 

So investieren Sie sicher in Aktien

Um die individuelle Schmerzgrenze zu bestimmen, hilft es, sich Gedanken zum passenden Risiko-Rendite-Verhältnis zu machen. Je höher die erwartete Rendite, desto mehr Risiken muss man eingehen. Andererseits geht es auch nicht ohne Risiko, wenn man ertragreich anlegen will. Es gilt also abzuwägen zwischen guten und schlechten Risiken. 

Schlechte Risiken treten auf, wenn man alles auf eine oder wenige Karten setzt. Man investiert also nur in einzelne Wertpapiere, die dann abstürzen. Beispiele gibt es genug: Zu nennen sind nur Wirecard, KarstadtQuelle, Praktiker, aber auch Enron, Lehman Brothers oder General Motors. Das Problem ist, niemand kann den Börsenkurs von Einzelwerten vorhersagen, sodass Absturzkandidaten nicht von Kursraketen unterschieden werden können. Es ist alles nur eine große Wette.

Gute Risiken dagegen sind solche, die nur die Entwicklung des gesamten Aktienmarktes betreffen, gemessen an einem Aktienindex. Wenn man mit Einzelaktien den Aktienmarkt nicht schlagen kann, dann setzt man eben auf den gesamten Markt, also einen Aktienindex. Vor 20 Jahren lag beispielsweise der Dax noch bei unter 3.000 Punkten und hat seitdem deutlich zugelegt.

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Positiv ist, dass man für die richtige Anlagestrategie kein Börsenprofi zu werden braucht. Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen zeigen vielmehr, dass eine weltweit breit gestreute Anlagestrategie durch passivgemanagte Aktien-ETF (börsengehandelte Fonds), die man kostengünstig kauft und lange liegen lässt, zu den besten langfristigen Anlageergebnissen führt. So erzielen ETFs in etwa die Erträge, die der Dax oder ein anderer Aktienindex liefert. Hinzu kommt, dass ETFs deutlich weniger als herkömmliche Aktienfonds kosten. Das liegt vor allem daran, dass kaum Managementaufwand entsteht, weil nicht ständig mit Aktien gehandelt wird und keine Provisionen an Banken oder Finanzvertriebe bezahlt werden. Es bleibt damit insgesamt mehr für die Rendite übrig. Geldanlage kann also simpel und relativ ertragreich sein.

Zur Person: Sascha Straub ist Fachmann für Finanzfragen und Versicherungen bei der Verbraucherzentrale Bayern.

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