
Mitgefangen, mitgehangen: Wie Brautpaare ihr künftiges Leben absichern sollten

Plus Brautpaare auf Wolke sieben sollten nicht nur den Tag ihres Jaworts bis ins Detail planen. Auch die gemeinsame Zeit danach gehört durchdacht und vorbereitet.
Kleid, Kirche, Party: Die meisten Hochzeiten werden oft generalstabsmäßig vorbereitet. Wichtige Weichenstellungen für die gemeinsame Zeit danach gehen dagegen oft unter, so die Erfahrung von Peter Grieble, Versicherungsexperte der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. Unromantische, sperrige Themen wie gemeinsame Finanzen, Ehevertrag, Schulden, Versicherungen oder ein Testament gehören aber mindestens gleichermaßen penibel angepackt und geregelt.
Gemeinsames Konto nach der Hochzeit, ja oder nein?
Was besprochen gehört, ist die Zukunft des gemeinsamen Wirtschaftens und damit auch die Frage: Behält jeder sein Konto, wird ein gemeinsames eröffnet oder welche Lösung gibt es noch? Wollen beide Partner finanziell eigenständig bleiben und trotzdem nicht bei jeder Anschaffung über die Aufteilung der Rechnung diskutieren, sollten sie ein Drei-Konten-Modell in Erwägung ziehen, wie Alexandra Adelmann von der Postbank erläutert. Dabei wird ein Gemeinschaftskonto eingerichtet, jeder hat zusätzlich sein Einzelkonto. Der gemeinsame "Topf" kann dann monatlich von beiden mit einer festen Summe gespeist werden. So kann ein Grundstock aufgebaut werden für Ausgaben, die beide betreffen. "Wichtig ist, klare Absprachen zu treffen und auch einzuhalten", betont Adelmann. Das vermeide Konflikte.
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