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  3. Kosten kaum weitergereicht: Energieversorger Eon schließt Preiserhöhungen nicht aus

Kosten kaum weitergereicht
15.03.2023

Energieversorger Eon schließt Preiserhöhungen nicht aus

Eon hält weitere Preissteigerungen bei Strom und Gas noch vor dem Sommer für möglich.
Foto: Rolf Vennenbernd, dpa

Eon rechnet mit weiteren Preissteigerungen bei Strom und Gas. Als Grund gibt der Energieriese die gestiegenen Großhandelspreise der Vergangenheit an. Aber auch Preissenkungen sind möglich.

Deutschlands größter Energieversorger Eon schließt weitere Preiserhöhungen bei Strom und Gas nicht aus. "Wir müssen auf Dauer die Großhandelspreise an unsere Kundinnen und Kunden durchreichen", sagte Eon-Chef Leonhard Birnbaum.

Im vergangenen Jahr habe Eon nur rund 30 Prozent der zum Teil extremen Preissteigerungen im Großhandel weitergegeben. "Das können wir nicht ewig durchhalten." Die Preiserhöhungen für Strom und Gas seit Anfang des Jahres seien das Ergebnis der Steigerungen im Großhandel im vergangenen Jahr.

Die Frage, warum die Preise derzeit trotz gesunkener Großhandelspreise stiegen, könne er verstehen. Nach Birnbaums Worten sinken Großhandelspreise, die Eon zum großen Teil nicht weitergereicht hatte. Eon hat in Deutschland rund 14 Millionen Strom- und Gaskunden.

Preissenkungen bei neueren Veträgen möglich

Für bestimmte Kunden könne es aber auch Preissenkungen geben. So würden etwa Kunden, die nach einem Umzug in neue Verträge mit einem hohen Preisniveau gekommen seien, "in diesem Jahr insbesondere im Gasbereich eher Preissenkungen sehen", wahrscheinlich nach dem Sommer. Umgekehrt werde es Kunden geben, die insbesondere vor dem Sommer weitere Steigerungen sähen. "Das gilt für Gas und Strom, und das gilt quer über die gesamte deutsche Branche, nicht nur für Eon."

Der Energiekonzern bestätigte den seit Anfang Februar bekannten bereinigten Nettogewinn von 2022 von 2,7 Milliarden Euro (plus 9 Prozent). Etwas besser als vorhergesagt fiel der bereinigte operative Gewinn (Ebitda) aus, der im Jahresvergleich um zwei Prozent auf knapp 8,1 Milliarden Euro kletterte.

Treiber war das Kerngeschäft (Vertrieb und Verteilnetze), dessen Ergebnis um mehr als ein Zehntel anzog. Wegen zusätzlicher Investitionen und nachgeholter Ergebniseffekte wuchs das Ergebnis im Netzgeschäft nach Konzernangaben prächtig. Birnbaum sprach insgesamt von einem "starken Ergebnis".

Nicht mehr zum Kerngeschäft zählen die Essener die Atomkraft und das Erzeugungsgeschäft in der Türkei. Der Beitrag des Bereichs zum operativen Konzerngewinn ging um eine halbe Milliarde auf 1,1 Milliarden Euro zurück - vor allem wegen der Abschaltung von zwei Atomkraftwerken zum Jahresende 2021.

Hohe Investitionen in die Energienetze geplant

Eon kündigte an, sein Investitionsprogramm auszuweiten. Bis 2027 wolle man die Investitionen um rund 6 Milliarden auf 33 Milliarden Euro erhöhen. Der Großteil des zusätzlichen Betrags soll in die Energienetze fließen. Der Vorstand begründete die zusätzlichen Investitionen mit der steigenden Nachfrage wegen des Ausbaus der erneuerbaren Energien. "Die Netze sind das Rückgrat der Energiewende", hieß es.

Für das laufende Jahr rechnet der Vorstand mit einem bereinigten Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 7,8 bis 8 Milliarden Euro. Dabei soll das Kerngeschäft, also der Betrieb der Verteilernetze und der Energievertrieb, einen Rückgang der Einnahmen mit Kernenergie abfedern. Den bereinigten Konzernüberschuss erwartet Eon bei 2,3 bis 2,5 Milliarden Euro, wie ursprünglich auch für 2022 angepeilt.

Keine längeren Laufzeiten für Kernkraftwerke

Eon rechnet damit, dass die drei verbliebenen Kernkraftwerke in Deutschland wie geplant am 15. April abgeschaltet werden. Die Eon-Tochter Preussenelektra betreibt mit Isar 2 im bayerischen Essenbach eines dieser drei Kraftwerke.

Den Dividendenvorschlag für 2022 von 51 Cent je Aktie bestätigte der Vorstand. Auch an dem Plan, die Ausschüttungen bis 2027 jährlich um bis zu fünf Prozent zu erhöhen, halten die Manager fest.

Die Zahl der Beschäftigten blieb im vergangenen Jahr mit 69.400 fast auf Vorjahresniveau. Gut die Hälfte davon arbeitete in Deutschland.

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