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Lebensmittelausgabe
03.03.2016

Wegen Flüchtlingsandrang geben Tafeln weniger Essen aus

Immer mehr Menschen kommen zu den Tafeln - darunter auch viele Flüchtlinge. Das führt zu Spannungen.
Foto: Marcus Merk/Archiv

Durch die Flüchtlinge nehmen immer mehr Menschen das Angebot der Tafeln an. Deswegen geben die Tafeln an jeden nun weniger Essen aus. Das kann nicht jeder verstehen.

Zunehmend nutzen auch Asylbewerber, die in Deutschland leben, das Angebot der Tafeln. Das führt zu Spannungen. "Wir beobachten flächendeckend große Nachfrage", berichtet der Bundesverband Deutsche Tafel. In ganz Deutschland schätzt der Verband, dass etwa 1,5 Millionen Menschen regelmäßig zu den Tafeln kommen. Dazu kommen inzwischen laut Bundesverband etwa 250.000 Flüchtlinge - und diese Zahl steigt.

Rund 250.000 Flüchtlinge nutzen das Angebot der Tafeln in Deutschland

Das hat Folgen. Die etwa 60.000 ehrenamtlichen Helfer, die für die Tafeln die Lebensmittel ausgeben, stellen eine größere Belastung durch die Flüchtlinge fest, sagt Ernährungssoziologin Jana Rückert-John. "Es kommt zu Spannungen, weil nun auch vermehrt Migranten die Einrichtungen aufsuchen", sagt die Professorin der Hochschule Fulda. Die Menschen, die die Hilfe der Tafeln in Anspruch nehmen, fragen sich: Wer hat Vorrang? Wir oder die Flüchtlinge?

Tafeln: Bei gleich viel Waren und mehr Abnehmern bekommt jeder weniger

Die Tafeln bekommen die Lebensmittel als Spenden meist von großen Supermärkten, die das, was sie nicht verkauft haben an die Tafeln geben. Weil die Tafeln von den Supermärkten aber nicht plötzlich mehr Waren bekämen, gäbe es für den Einzelnen nun weniger, sagt Tafel-Sprecherin Stefanie Bresgott. "Wir versuchen bei allen Beteiligten, um Verständnis zu werben. Aber es gibt auch Spanungen. Konflikte treten auf." 

Verbandschef Jochen Brühl verlangt Unterstützung von der Politik. "Wir fordern die Bundesregierung auf, den Tafeln projektbezogen Finanzierungshilfe zu gewährleisten, um Dolmetscher, Flüchtlingsbetreuer, Koordinatoren zur lokalen Vernetzung mit den Kommunen oder Integrationshelfer beschäftigten zu können." 

Professorin Rückert-John bewertet die Verpflegung für Flüchtlinge in Deutschland abseits der Tafeln, zum Beispiel in den Unterkünften, als qualitativ gut. "Große Caterer, die den Zuschlag von Kommunen bekommen, haben die Flüchtlingsverpflegung als lukratives Geschäft entdeckt." Sie bekämen einen Tagessatz zwischen 10 und 16 Euro pro Person.  dpa/AZ

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Die Diskussion ist geschlossen.

03.03.2016

Einfach etwas Chrystal Meth einwerfen und dann ist das kein Problem mehr. Dann kann man mit Überzeugung sagen, dass es keinem Deutschen durch die Flüchtlinge schlechter geht.

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Und dieser AfD-Agent Gabriel kommt mit dem anderen Pack für lange Zeit hinter Gitter...

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http://www.welt.de/politik/deutschland/article152833966/Gabriel-wirft-Merkel-Taeuschung-ueber-Fluechtlingskosten-vor.html

"Ich rate allen, ehrlich zu sein": Sigmar Gabriel wirft Kanzlerin Merkel vor, der Bevölkerung die wahren Kosten der Asylkrise vorzuenthalten.

03.03.2016

Professorin Rückert-John bewertet die Verpflegung für Flüchtlinge in Deutschland abseits der Tafeln, zum Beispiel in den Unterkünften, als qualitativ gut. «Große Caterer, die den Zuschlag von Kommunen bekommen, haben die Flüchtlingsverpflegung als lukratives Geschäft entdeckt.» Sie bekämen einen Tagessatz zwischen 10 und 16 Euro pro Person.
Wenn man bedenkt, dass Küchenleiter in Seniorenheimen einen Tagessatz zwischen 3,80 und 4,50 Euro für die Verköstigung bekommen, ist der Tagessatz für die Flüchtlingsverpflegung geradezu eine Frechheit.
Glauben sie mir ich war jahrelang Küchen- und Betriebsleiter für Seniorenheime, bei diesen Zahlen schwillt mir der Kamm.
Wie bei den Tafeln, für unsere Bedürftigen bleiben nur die Reste. Aber wir sind ja ein so Reiches Land, wir schaffen das.