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Sozialhilfe
18.04.2024

Mit Bürgergeld langfristig Arbeit finden: Geht der Plan nicht auf?

Hilft Bürgergeld wirklich bei der Suche nach Arbeit?
Foto: Axel Heimken, dpa (Symbolbild)

Finden Bürgergeld-Bezieher langfristig wirklich eine Arbeit? Oder sind sie vielmehr in einer Abwärtsspirale gefangen, die zur Langzeitarbeitslosigkeit führt?

Das Bürgergeld, das zu Beginn des Jahres 2023 Hartz IV als Sozialhilfe abgelöst hat, steht seit jeher in der Kritik. Besonders von Seiten der Union ist immer häufiger zu hören, das Bürgergeld sorge nur für Langzeitarbeitslose und helfe Menschen nicht wirklich, ihren Weg zurück in die Arbeitswelt zu finden. Was ist da dran? Kann man mit dem Bürgergeld langfristig Arbeit finden?

Bürgergeld: Zahlen deuten auf Probleme hin

Wie die Welt berichtet, scheint ein Wechsel vom Bürgergeld in das Berufsleben schwieriger als gedacht. Jeder Zweite, der nach der Arbeitslosigkeit einen Job beginnt, ist wohl nach drei Monaten wieder auf das Bürgergeld angewiesen, wie eine Auswertung zeigen soll. Diese Bilanz wird Kritikern Aufwind geben, die der Meinung sind, das Bürgergeld verleite dazu, nicht mehr zu arbeiten. Das war auch schon bei dem Vorgänger des Bürgergeldes, Hartz IV, ein häufiger Kritikpunkt.

Bürgergeld Stufe Zwei: Mehr Unterstützung für Ausbildung

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales möchte dem mit einer "Neuen Stufe" des Bürgergeldes entgegenwirken. In dieser zweiten Stufe, die seit dem 1. Juli des Jahres gilt, sollen Bürgergeld-Bezieher unterstützt werden, einen Weg zurück in die Arbeitswelt zu finden. Das soll finanziell erfolgen. Es gilt die Grundregel: "Ausbildung vor Aushilfsjob". Damit soll die Weiterbildung gefördert werden.

So bekommen zum Beispiel Bürgergeld-Bezieher, die eine Weiterbildung mit Abschluss anfangen, für erfolgreiche Zwischen- und Abschlussprüfungen eine Weiterbildungsprämie. Außerdem wird ihr Regelsatz monatlich um 150 Euro aufgestockt, statt 563 Euro gibt es also 713 Euro.

Bürgergeld seit 1. Juli 2023: Höhere Freibeträge

Aber nicht nur die Weiterbildung wird gefördert. Auch Menschen, die neben dem Bürgergeld arbeiten, sogenannte "Aufstocker", sollen finanziell belohnt werden. Das geschieht, indem die Freibeträge erhöht werden. Die Freibeträge geben an, wie viel Bürgergeld-Bezieher von dem Geld, das sie sich mit einem Job dazuverdienen, behalten dürfen.

Seit dem 1. Juli gilt folgendes: Wer zwischen 520 und 1.000 Euro verdient, kann jetzt 30 statt bisher 20 Prozent von seinem Einkommen behalten. Das sind bis zu 48 Euro mehr, die Bürgergeld-Beziehern im Monat zur Verfügung stehen können. Studierende und Schüler haben außerdem einen erhöhten Freibetrag von bis zu 520 Euro.

Bürgergeld-Reform: Wirkt das gegen Langzeitarbeitslosigkeit?

Das Ziel dieser Reform ist es, Langzeitarbeitslosigkeit entgegenzuwirken. Gar keine oder nur Kurzzeitbeschäftigung soll unattraktiver und damit Langzeitbeschäftigung attraktiver werden. Das gilt auch für die andere Seite: Auch Arbeitgeber werden motiviert, Langzeitarbeitslose anzustellen. Wenn sie das tun, können sie nämlich für bestimmte Zeit bis zu 100 Prozent der Lohnkosten erstattet bekommen, wie tagesschau.de berichtet. Ob diese Änderungen dabei helfen, Langzeitarbeitslose wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren, wird sich zeigen müssen.