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Rente
16.04.2024

Effektiv auf den Ruhestand vorbereiten: Diese Dinge müssen Sie vor der Rente beachten

Ganz entspannt in die Rente? Mit diesen Tipps wird Ihnen das gelingen.
Foto: Christoph Schmidt, dpa (Symbolbild)

Egal ob finanzielle Sicherheit oder Gesundheitsvorsorge: Vor der Rente ist es wichtig, sich mit der eigenen Situation auseinanderzusetzen. Was Sie vor der Rente beachten sollten.

Sie haben das Renteneintrittsalter in ein paar Jahren vor sich und freuen sich bereits auf den Ruhestand? Dennoch sollten Sie diesen gründich und vor allem frühzeitig planen, damit der neue Lebensabschnitt so angenehm und stressfrei wie möglich gestaltet werden kann. Wir haben für Sie die wichtigsten Punkte zusammengefasst, die Sie vor der Rente beachten müssen.

Vor der Rente: Prüfen Sie dringend Ihre Rentenansprüche

Punkt 1 mag sich selbstverständlich anhören, allerdings sollten Sie die finanzielle Planung Ihres Ruhestands nicht auf die leichte Schulter nehmen. Bringen Sie daher zeitig vor Beginn Ihrer Rente in Erfahrung, mit wie viel Rente Sie in Zukunft monatlich rechnen können. Dies können Sie ganz einfach über die Seite der Deutschen Rentenversicherung vornehmen. Wo sie unter anderem nach Ihrem Geburtsdatum und Ihren Versicherungszeiten gefragt werden. Je nachdem, wie das Ergebnis ausfällt, können Sie darüber nachdenken, ob Sie vielleicht sogar früher in Rente gehen wollen und ob es sinnig ist, Ihre Rente mit Sonderzahlungen noch einmal aufzustocken.

Falls Sie es noch nicht wissen: Die Rente landet nicht automatisch beim Eintritt in den Ruhestand auf Ihrem Konto. Sie müssen einen Antrag stellen. Laut der Deutschen Rentenversicherung stellen Sie diesen bestenfalls drei Monate vor dem Renteneintritt.

Finanzielle Planung für den Ruhestand vornehmen

Haben Sie den ersten Punkt geklärt, sollten Sie Ihre finanzielle Situation noch einmal etwas genauer unter die Lupe nehmen. Berücksichtigen Sie dabei alle Ihre Einkommensquellen, wie Ersparnisse, Investitionen und ob sich eine Teilzeitarbeit für Sie lohnen könnte. Wie das Bundesministerium für Arbeit und Soziales auf seiner Homepage schreibt, kann insbesondere eine Altersteilzeit dazu beitragen, einen gleitenden Übergang in den Ruhestand zu ermöglichen. Auch das Modell der Flexi-Rente ist für einen flexiblen Übergang zwischen Berufsleben und Rente interessant.

Rente: Arbeitgeber bei der Planung miteinbeziehen

Sie haben grob eine Vorstellung, was in den kommenden Jahren finanziell auf Sie zukommt, wann Sie ungefähr in Rente gehen wollen? Dann sollten Sie auch noch einmal das Gespräch mit Ihrem Arbeitgeber suchen. Dieser kann einen schrittweisen Übergang mit einer Altersteilzeitstelle oder reduzierter Arbeitszeitmodelle ermöglichen, sollten Sie dies wünschen.

Einfach so in Rente gehen können Sie im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses ohnehin in den meisten Fällen nicht. Sie müssen entweder kündigen oder einen Aufhebungsvertrag unterschreiben.

Gesundheitsversorgung im Ruhestand

Gehen Sie in Rente, verlassen Sie zwar das Berufsleben, allerdings müssen Sie sich auch im Alter noch um Ihre Kranken- und Pflegeversicherung kümmern und zahlen hierfür Beiträge. Laut der Deutschen Rentensversicherung haben Sie folgende Möglichkeiten:

  • die Pflichtversicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung,
  • die freiwillige Mitgliedschaft in der gesetzlichen Krankenversicherung,
  • die Familienversicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung oder
  • die private Krankenversicherung bei einem privaten Versicherungsunternehmen.

Entscheiden Sie sich frühzeitig für eines dieser Modelle, denn davon ist abhängig, wie hoch die Beiträge für Sie ausfallen - und wie viel davon eventuell von der Deutschen Rentenversicherung übernommen werden.

Steuern für Rentner: Frühzeitig informieren, um Rente zu maximieren

Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass auf ihre Rentenbezüge auch noch einmal Steuern gezahlt werden, daher müssen auch Rentner eine Steuererklärung abgeben. Eine Doppelbesteuerung der Rente soll zukünftig zwar vermieden werden, dennoch kann die Rentenbesteuerung sehr komplex sein. Die Besteuerung hängt nämlich von zahlreichen Faktoren ab. Laut dem Portal finanztip.de sind vor allem der Rentenbeginn, die Höhe der eigenen Rente, weitere Einkünfte, wie beispielsweise aus Vermietungen und der Familienstand oder außergewöhnliche Belastungen entscheidend.

Sie alle können einen großen Einfluss auf die Besteuerung der Rente haben, so dass Experten empfehlen, zeitig vor dem Renteneintritt einen Steuerberater zu konsultieren, um sicherzustellen, dass steuerliche Belastung minimiert und die Rente maximiert wird. Mit ein paar Tipps können Rentner außerdem bei der Steuererklärung sparen.

Wohnung oder Haus? Vor der Rente die Wohnsituation bedenken

Vor dem Ruhestand ist es ratsam, sich über die aktuelle Wohnsituation Gedanken zu machen. Überlegen Sie, ob diese jetzt und auch noch in den kommenden Jahren für Ihre Bedürfnisse geeignet ist und ob es nicht vielleicht sinnig ist, in eine kleinere, zentral gelegene Wohnung zu ziehen und das Haus zu verkaufen und dafür die Kosten wie Unterhalt und Instandhaltung zu reduzieren. Sie könnten auch über eine "Immobilienverrentung" nachdenken, bei der es Ihnen möglich ist über ein Nießbrauch das Wohnrecht in Ihrem Haus zu behalten. Laut finanztip.de gibt es gerade bei der Immobilienverrentung verschiedene Modelle, die Sie in Betracht ziehen könnten, wie beispielsweise eine Leibrente.

Lebensstil im Ruhestand: Wohin mit der Zeit?

Sie haben sich inzwischen viele Gedanken darüber gemacht, wann und wie Sie in den Ruhestand eintreten wollen und bestenfalls auch, wo Sie diesen begehen wollen. Keinesfalls sollten Sie aber vergessen, sich darüber klar zu werden, wie Sie die Zeit im Ruhestand überhaupt verbringen wollen.

Denn egal, ob Sie mit einer Teilzeit-Lösung einen langsamen Übergang in den Ruhestand anstreben oder komplett aus dem Berufsleben ausscheiden: Sie werden sehr abrupt ungewohnt viel Zeit zur Verfügung haben. Die Versicherung "Die Bayerische" rät Rentnern daher, sich in Organisationen oder Vereinen zu engagieren um sich ein Wertschätzungsgefühl zu bewahren und zum Schutz vor Einsamkeit soziale Kontakte außerhalb der Familie zu pflegen. Der Ruhestand sei zudem der Zeitpunkt, an dem man sich noch einmal Träume und Wünsche erfüllen könne, die während des Berufslebens und der Kindererziehung vielleicht auf der Strecke geblieben sind.

Körperlich fit bleiben Rentner durch eine gute Ernährung und Bewegung. Kognitiv können Sie sich durch Musik, das Lernen einer neuen Sprache oder Bildung - wie beispielsweise einem Studium im Alter - fit halten.