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Studienförderung
17.04.2024

BAföG zurückzahlen: Lohnt sich die Einmalzahlung?

Wenn die BAföG-Rückzahlung ansteht, geht es auch um die Frage, ob es sich lohnt alles auf einmal zu überweisen.
Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa (Symbolbild)

Nach dem Studium kommt die BAföG-Rückzahlung. Aber wann fordert der Staat das Geld und gibt es wirklich Nachlass, wenn man alles auf einmal bezahlt?

Ist das Studium beendet, kann man hoffentlich beruhigt ins Arbeitsleben starten. Nur die BAföG-Schulden sind es, die viele Absolventen beschäftigen. Rund 468.000 Studierende haben laut Statistischem Bundesamt im Jahr 2021 Leistungen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz, kurz BAföG, erhalten. Gefördert wurden sie durchschnittlich mit 562 Euro im Monat.

Während BAföG für Schüler und Schülerinnen, ein Zuschuss ist, der nicht zurückgezahlt werden muss, erhalten Studierende die Hälfte ihres BAföGs als Darlehen. Das bedeutet, sie müssen die Hälfte zurückzahlen. Aber wie genau läuft die Rückzahlung eigentlich ab?

Wie funktioniert die BAföG-Rückzahlung?

Zuerst sei gesagt: Wer lange studiert, das Studium gewechselt und die komplette Zeit BAföG bezogen hat, muss keine Angst haben, dass die Schulden ins Unermessliche steigen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung schreibt dazu ganz klar: "Niemand muss mehr als 10.010 Euro zurückzahlen." Im Gegensatz zu anderen Darlehen fielen beim BAföG zudem keine zusätzlichen Zinsen an.

Auch wer nicht auf Anhieb Geld für die Rückzahlung ansparen kann, muss sich keine Sorgen machen. Die Rückzahlungsaufforderung trudelt nicht gleich mit der Exmatrikulation ein. Das Bundesverwaltungsamt in Köln schickt etwa viereinhalb Jahre nach Ende der Förderungshöchstdauer, die normalerweise der Regelstudienzeit entspricht, einen so genannten Feststellungs- und Rückzahlungsbescheid los. Da steht drin, wie hoch das Darlehen ist, das abbezahlt werden muss und in welchen Raten man zurückzahlen kann. Die Rückzahlung beginnt dann ein halbes Jahr später, fünf Jahre nach der Förderungshöchstdauer.

Für gewöhnlich sieht der Ratenplan eine Rückzahlung in Höhe von 390 Euro im Dreimonatsrhythmus vor. Hinzu kommt: Nach 20 Jahren gilt die Schuld als getilgt, "wenn der oder die Auszubildende sich um Tilgung und Mitwirkung im Rückzahlungsverfahren bemüht hat", schreibt das Bundesministerium für Bildung und Forschung. Das bedeutet aber nicht automatisch, dass man jeden Cent zusammenkratzen muss, um die Raten pünktlich bezahlen zu können. Wer 1605 Euro oder weniger monatlich verdient, kann die Zahlungen pausieren, bis es besser aussieht. Bei Personen mit Familie ist dieser Betrag entsprechend höher.

Kann ich das BAföG auf einmal zurückzahlen?

Der Feststellungs- und Rückzahlungsbescheid enthält neben Infos zur Ratenzahlung auch ein Angebot mit dem höchstmöglichen Nachlass, wenn man das BAföG vorzeitig auf einen Schlag zurückzahlt. Wie viel Prozent Nachlass das sind, hängt davon ab, wie hoch die noch zu zahlende Summe des Darlehens ist, höchstens liegt er jedoch bei 38 Prozent. Auf den Informationsseiten des Bundesverwaltungsamts (BVA) findet sich hierzu eine ausführliche Tabelle. Und es kann sich lohnen, vorzeitig zu bezahlen: Schuldet man dem Staat beispielsweise 10.000 Euro, bekommt man derzeit einen Nachlass von immerhin 21 Prozent, bezahlt also nur 7900 Euro. Wer aber nicht sofort vor Beginn alles auf einmal bezahlen kann, sollte sich nicht ärgern: Vorzeitig zurückzahlen kann man jederzeit bis zur endgültigen Tilgung und bekommt trotzdem noch einen Nachlass.