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Vitamin-A-Überdosierung
06.09.2023

Überdosierung: Wie viel Vitamin A ist zu viel?

Eine Vitamin-A-Überdosierung kann schwerwiegende Symptome nach sich ziehen. Welche das sind sehen Sie hier.
Foto: Christin Klose, dpa

Eine Vitamin-A-Überdosierung sollte nicht unterschätzt werden. Hier finden Sie die ersten Warnzeichen einer einmaligen Überdosierung und Symptome eines langfristigen Überschusses.

Vitamin A ist wichtig für die Augen, die Schleimhäute und das Immunsystem. Auch für eine gesunde Haut braucht der Körper Vitamin A. Ein Mangel kann sich anhand von Symptomen wie Nachtblindheit, Müdigkeit oder Konzentrationsschwäche zeigen. Doch auch ein Überschuss kann schädlich sein. Als fettlösliches Vitamin wird Vitamin A nämlich vom Körper gespeichert. Welche Warnzeichen bei einem Vitamin-A-Überschuss auftreten können, lesen Sie hier.

Überdosierung: Wie viel Vitamin A ist zu viel?

Laut der deutschen Gesellschaft für Ernährung haben Erwachsene ab 19 Jahren einen Tagesbedarf von 700 bis 850 Mikrogramm Retinolaktivitätsäquivalenten (RAE) am Tag. Was zunächst sperrig klingt, lässt sich ganz einfach erklären. Die Hauptwirkform von Vitamin A ist Retinol. Es kommt nur in tierischen Lebensmitteln vor. Carotinoide, wie beispielsweise Betacarotin, hingegen ist hauptsächlich in pflanzlichen Lebensmitteln zu finden. Da sie im Körper zu Vitamin A umgewandelt werden können, werden sie auch als Provitamin A bezeichnet. Mit der Einheit Mikrogramm-Retinolaktivitätsäquivalente, abgekürzt µg-RAE, werden die unterschiedlichen Verbindungen zusammengefasst.

Laut dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) sollten Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin A eine Höchstmenge von 0,2 mg nicht überschreiten. Das entspricht nämlich der maximalen Tagesdosis. Das BfR empfiehlt außerdem Lebensmittel generell nicht mit Vitamin A anzureichern – mit der Ausnahme von Butterersatzprodukten. Bei Nahrungsergänzungsmitteln, die Betacarotin enthalten liegt die maximale Tagesverzehrsempfehlung des Instituts bei 3,5 Milligramm. Trotz der Höchstmengen gilt: Eine Einnahme von Vitamin A ist ohne Absprache mit dem Arzt nicht zu empfehlen. Das gilt vor allem während der Schwangerschaft.

Vitamin-A-Überdosierung: Das sind die Symptome

Meist entsteht ein Vitamin-A-Überschuss, wenn das mehrfache der empfohlenen Tagesdosis über mehrere Monate hinweg genommen wird. Laut dem medizinischen Fachlexikon MSD Manual kann es unter anderem bei der Einnahme von Vitamin-A-Präparaten zur Behandlung schwerer Akne dazu kommen. Auch bei einer einmalig hohen Dosis können Symptome einer Überdosierung auftreten – vor allem bei Kindern. Die häufigsten Symptome sind laut dem MSD Manual:

  • Ausschlag
  • Kopfschmerzen

Bei einem längeren Überschuss können folgende Symptome auftreten:

Wird der Vitamin-A-Überschuss nicht erkannt können im schlimmsten Fall Leberschäden entstehen. Ein Überschuss kann vor allem bei Schwangeren gefährlich sein, da laut dem MSD Manual Geburtsfehler entstehen können. Je länger der Überschuss anhält, desto schwerwiegender können die Symptome sein, darunter zählt eine allgemeine Schwäche aber auch anhaltende Knochen- und Gelenkschmerzen. Bei älteren Menschen kann es bei einer dauerhaften Vitamin-A-Überdosierung häufiger zu Knochenbrüchen kommen.

Vitamin-A-Überdosierung: Warnzeichen bei einer zu hohen Dosis

Laut dem MSD Manual können bei der Einnahme einer einmaligen sehr großen Menge an Vitamin A nach ein paar Stunden folgende Symptome auftreten:

  • Benommenheit
  • Reizbarkeit
  • Kopfschmerzen
  • Übelkeit
  • Erbrechen

Der Verzehr von Vitamin A muss dann umgehend eingestellt werden. Meist erholen sich die Betroffenen anschließend vollständig. Ob tatsächlich eine Überdosierung vorliegt, können Ärzte anhand von Bluttests nachweisen.

Kann man Vitamin A mit Nahrungsmitteln überdosieren?

Laut dem MSD Manual haben Carotinoide aus Nahrungsmitteln keine toxische Wirkung, es kann aber beim Verzehr von großen Mengen zu einer kuriosen Nebenwirkung kommen: Die Haut kann sich dunkelgelb verfärben, besonders an Händen und Füßen. Im Fachjargon heißt diese Reaktion Karotinose. Dabei treten keine Symptome auf.