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Gesundheit
16.03.2023

Was ist eine Malrotation?

Eine Malrotation kann auch im Erwachsenenalter auftreten. Nicht immer äußert sich die Fehlstellung des Darms mit Symptomen.
Foto: Christin Klose, dpa

Bei einer Malrotation handelt es sich um eine Fehldrehung des Darms. Welche Symptome können auftreten und wie häufig kommt es zu einer Malrotation?

Eine Malrotation ist eine angeborene Fehlstellung des Dünndarms. Laut dem Fachlexikon MSD Manual leiden 1 von 200 Babys an Malrotation, weshalb sie zur häufigsten angeborenen Anomalie des Dünndarms gehört. Wie kann es zu einer Malrotation kommen und was hat die Fehlstellung für Folgen?

Wie kommt es zu einer Malrotation?

Wie die Klinik und Poliklinik für Kinderchirurgie in Leipzig erklärt, befindet sich der Darm eines Säuglings während der 4. und 10. Schwangerschaftswoche in der Nabelschnur, um besser wachsen zu können. Wenn der Darm sich wieder in die Bauchhöhle zurückzieht, dreht er sich gegen den Uhrzeigersinn. Anschließend werden bestimmte Darmteile an die hintere Bauchwand geheftet, wie die Klinik schreibt. Verläuft die Drehung nicht regulär oder konnten sich die Darmteile nicht an die Bauchwand anheften spricht man von Lageanomalien. Sie werden je nach Ausprägung Nonrotation oder Malrotation genannt. Der Name der Fehlstellung leitet sich übrigens vom lateinischen ab: "malus" bedeutet "schlecht" und "rotatio" heißt "Drehung".

Ursache und Häufigkeit einer Malrotation

Laut dem MSD Manual ist die Ursache einer Malrotation nicht bekannt. Am Häufigsten kommt die Fehlstellung bei Kleinkindern vor, sie kann aber auch noch im Erwachsenenalter auftreten. Schätzungsweise tritt eine "asymptomatische Drehanomalie" bei 1 von 200 Säuglingen auf, wie es im MSD Manual heißt. Eine "symptomatische Malrotation" wird bei 1 von 6000 Patienten festgestellt und kommt damit weitaus seltener vor. Es hat sich gezeigt, dass eine Malrotation bei Kindern unter einem Jahr häufiger bei Jungen als bei Mädchen festgestellt wird.

Malrotation: Diese Symptome können auftreten

Bei Säuglingen kann sich eine Malrotation anhand folgender Symptome äußern:

  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Bauchschmerzen

Auch ein aufgedunsener Leib kann die Folge einer Malrotation sein. Wenn ein Volvulus als Folge einer Malrotation auftritt, ist die Blutzufuhr komplett unterbrochen, da sich die Darmschlinge eingedreht hat. Dabei treten sehr starke Schmerzen auf. Außerdem müssen sich Patienten häufig übergeben. Aufgrund der Gallenflüssigkeit kann das Erbrochene dann grünlich aussehen, wie das MSD Manual berichtet. Ist dies der Fall, muss sofort operiert werden.

Nicht alle Formen der Malrotation führen zu Symptomen. Bei Erwachsenen kann die Fehlstellung deshalb zufällig bei der Untersuchung einer anderen Erkrankung im Verdauungstrakt festgestellt werden.

Diagnose: So wird eine Malrotation festgestellt

Mit einem Ultraschall des Bauches können Ärzte erste Hinweise auf eine Malrotation feststellen. Auch eine Röntgenuntersuchung des Bauchraums gibt Aufschluss über potenzielle Fehlstellungen.