Biogasanlage wird erweitert
Mehr Strom und mehr Wärme
Mehr Gas und ein zweites Blockheizkraftwerk: Die Biogasanlage bei Oxenbronn soll erweitert und auf die im Bebauungsplan maximal vorgesehene Leistung von 600 Kilowatt (kW) elektrisch bei der Stromerzeugung und 600 kW bei der Wärmeversorgung gesteigert werden. Der Bauausschuss hat dem Antrag der Autenrieder Schimpfle GbR zugestimmt. 2006 wurde die erste Anlage genehmigt, 2011 von 190 auf 250 kW elektrisch ausgebaut. Bisher gibt es ein Fahrsilo zur Lagerung von nachwachsenden Rohstoffen, einen Nachgärer mit Vorgrube, einen Endlagerbehälter, einen Fermenter und ein Technikgebäude mit Blockheizkraftwerk. Jetzt soll die Anlage auf die im Bebauungsplan maximal genehmigte Leistung von jeweils 600 kW gebracht werden.
Dazu plant die Schimpfle GbR den Anbau einer Garage, den Neubau eines Endlagers und die Erweiterung des Fahrsilos. Das Endlager soll zum Fermenter umfunktioniert werden. Mit dem Bau eines zweiten Blockheizkraftwerks will der Betreiber die Gasproduktion erhöhen. Das Biogas wird in elektrischen Strom und in Wärme umgewandelt, der Strom fließt über einen Trafo komplett in das öffentliche Netz. Die entstehende Aggregatabwärme soll zum Teil als Prozesswärme die Fermentation anheizen. Was übrig bleibt, steht für die Beheizung von Ställen und anliegenden Wohnhäusern zur Verfügung oder kann über Wärmetauscher abgeführt werden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.