Der Gruselfaktor war garantiert
Krabbler der unterschiedlichsten Art gab es bei der Naturkundeausstellung "Arachnophilia" des Holzheimers Pierre Brumbach. In mehr als 50 Schaukästen und Glasboxen wurden mal mehr oder minder gruselige Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum - allerdings als Präparate - ausgestellt. Bei fachspezifischen Fragen standen Experten Rede und Antwort. Begleitend lagen ausführliche schriftliche Erläuterungen aus.
Ein Teil der Ausstellung ist eine Leihgabe des Naturhistorischen Museums Wien, die restlichen Stücke stammen größtenteils aus dem Privatbesitz Brumbachs. Unter den gezeigten Spinnen befand sich auch die größte Spinne der Welt, eine "Theraphosa blondi", die vorwiegend in Französisch Guayana, Venezuela und Brasilien beheimatet ist und einen Durchmesser von bis zu 35 Zentimetern erreichen kann. Das nachtaktive Tier legt bis zu 100 Eier. In ihrer Heimat geht die Spinne nicht nur selbst auf Beutezug, sie wird auch Opfer - als Delikatesse wird sie gebraten oder geröstet gegessen.
Mit der Kamelspinne wurde eine Spezies gezeigt, die bereits 330 Millionen Jahre auf der Erde lebt. Auch ein Exemplar der "Schwarzen Witwe" durfte natürlich nicht fehlen. Zu diesem Namen kam die Spinnenart, weil das Weibchen nach der Paarung das Männchen auffrisst. Der Biss einer "Schwarzen Witwe" ist wesentlich giftiger als der einer Klapperschlange. Die Spinne, ein Allesfresser, kann bis zu 200 Tage ohne Nahrung auskommen und lebt vorwiegend in den USA.
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