Die Sehnsucht nach Frieden und nach Solidarität
Der Musikverein Kemnat setzt mit seinem Jahreskonzert ein berührendes „Zeichen für die Freiheit“
Dass die St.-Georg-Kirche in Kemnat mit ihrer großartigen Akustik schon etwas ganz Besonderes ist, ist bekannt. Nicht weniger aber wissen die Musiker des Musikvereins Kemnat diese auch zu nutzen. Sicherlich lag dies am dritten Adventssonntag auch an der Auswahl der Stücke, die Dirigent Alfred Walker getroffen hatte – ganz im Zeichen von Freiheit, Frieden und Solidarität.
Dies brachten die 30 Musiker den Gästen feierlich und würdevoll bereits in ihrem Eröffnungsstück nahe: Mit der Ode „An die Freiheit“ (Alle Menschen werden Brüder) von Friedrich Schiller, die Ludwig van Beethoven in einer Zeit politischer Wirren und der Sehnsucht nach Verbrüderung vertont hatte. „Lehnen Sie sich zurück und genießen Sie die Klänge“, forderte Christiane Seibold die Besucher auf. „Freiheit, Mut, Hoffnung und Freundschaft – diese Musikstücke drücken all das aus, was zu einem friedlichen Zusammenleben gehört.“ Und diese brachte der Musikverein mit „Ein Zeichen von Freundschaft“ (Thomas Asanger), der erstaunlichen Gnade – „Amazing Grace“ nach dem Arrangement von Manfred Schneider, „Ein Tag der Hoffnung“ (Fritz Neuböck) und der „Hymne an die Freundschaft“ von Kurt Gäble gewaltig und voller Souveränität auf exzellente Weise dar.
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