Eine Hütte für die Jugendlichen
Rechbergreuthen Noch vor einem Jahr musste sich die Dorfjugend an der Bushaltestelle zum Quatschen, Feiern und Flirten treffen. Oft zum Ärger der unmittelbaren Nachbarn. Lärm, Zigarettenstummel und Müll waren Begleiterscheinungen. Diese Episoden gehören nun der Vergangenheit an: Am Sonntagnachmittag zeigten die Jugendlichen der Öffentlichkeit ihr neues Refugium, den 32 Quadratmeter großen Jugendtreff.
Das Team um Sarah Hontscha (16) und Simone Schenker (20) baute seit April gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Rechbergreuthen an der Holzhütte direkt am Ortseingang. "Unsere Jugend hat eine hervorragende Arbeit geleistet. An ihrem Arbeitseinsatz kann sich so mancher Erwachsener ein Beispiel nehmen", lobte Gemeinderat Andreas Wörner die Zusammenarbeit.
Doch warum eine Hütte? "Die umliegenden Dörfer hatten ihre Hütten und Bauwagen. Wir wussten nicht so recht, wo wir hin sollten. Deshalb wollten wir einen zentralen Treffpunkt", erklärte Sarah Hontscha. Mit ihrem ausgearbeiteten Konzept unterm Arm besuchte sie dann mit Christina Endres die Amtsstube von Bürgermeister Karl Oberschmid. Er hatte für die beiden gleich ein offenes Ohr. "Wir wollten einen Ort für alle Jugendlichen im Alter von zwölf bis 20 Jahren. Nicht nur für die Älteren", verriet Hontscha.
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