Flach halten
Frauen sind die Quasselstrippen der Nation. So lautete ein Vorurteil. Eines von vielen, mit dem nun ein Mobilfunkanbieter aufräumt: Eine Untersuchung habe ergeben, dass das weitverbreitete Klischee nicht stimmt. Unter allen abgeschlossenen Flatrate-Tarifen, also Tarifen, die flach gehalten sind, damit man viel telefonieren kann, seien Frauen mit noch nicht einmal einem Drittel vertreten. Der Rest entfalle auf Männer. Ergo: Das männliche Geschlecht hat ein größeres Mitteilungsbedürfnis. Das kann doch nicht stimmen, getreu dem Motto: Glaube nur der Umfrage, die du selbst gefälscht hast. Klagen doch Frauen immer wieder, dass der Mann an sich äußerst sprechfaul sei. Entspräche aber die Untersuchung der Realität, müsste man sich fragen: Mit wem telefoniert "man(n)" so viel? Wohl kaum mit Frau, denn dann läge das Ergebnis bei 50:50. Folglich müsste Mann mehr mit Mann kommunizieren. Doch über was? Natürlich über die großen Dinge dieser Welt, wie Fußball. Aber das ist sicher auch so ein Vorurteil, das die nächste Untersuchung widerlegen wird. Generell gilt also: Den Ball lieber flach halten - zumindest was solche Untersuchungen anbelangt ...
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