Nach Corona-Pause: Sonderausstellung im Heimatmuseum Günzburg
Plus Skulpturen und Landschaftsgemälde von Natalie von Wolff und Hermann Terstegen werden im Heimatmuseum gezeigt. Die beiden kamen einst nicht freiwillig nach Günzburg.
Quälend lange eineinhalb Jahre waren öffentlich wirksame Aktivitäten im Günzburger Heimatmuseum auf Eis gelegt. Geschuldet war das – wie so vieles – der Corona-Pandemie. Nun, im Zeichen der Lockerungen, ist am Sonntagnachmittag im Museum eine Sonderausstellung mit dem Titel „Stimmungen“ eröffnet worden. Gewidmet ist die Werkschau einer Künstlerin und einem Künstler, die manches eint. Beide sind weitgehend vergessen, beide waren von den Nationalsozialisten nicht gelitten, beide haben etliche Jahre, fernab der eigentlichen Heimat, in Günzburg gelebt und gewirkt. Und beide – Natalie von Wolff wie Hermann Terstegen – haben mit ihren Skulpturen und Landschaftsgemälden Stimmungen erzeugt, die Interessierte noch bis 19. Dezember im Günzburger Heimatmuseum in sich aufnehmen können.
In vielen Museen schlummern zahlreiche Werke weitgehend unbeachtet im Depot. Günzburg macht da keine Ausnahme. Umso verdienstvoller ist der Umstand, dass die in Diensten der Stadt stehende Museumswissenschaftlerin Julya Berzen die Sonderausstellung organisiert und damit das Schaffen von Natalie von Wolff und Hermann Terstegen ans Licht der Öffentlichkeit geholt hat.
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