Warum der Georg vom Ichenhauser Brunnen stürzte
Plus Was mit der Ichenhauser Figur jetzt passiert und warum der Absturz auch etwas Gutes hat.
Ein besonderes Schaustück ist derzeit im Erweiterungsbau des Ichenhauser Rathauses zu sehen. Wer mag, kann dort der Figur, die sonst auf der Säule des Kriegergedächtnisbrunnens in der Mitte der Stadt steht, auf Augenhöhe begegnen – genauer gesagt, dürften die meisten wohl eher auf den im Volksmund sogenannten heiligen Georg herunterschauen, denn die Figur ist mit etwa 1,40 Meter Höhe überraschend klein und zierlich, wenn man ihr direkt gegenübersteht.
Dass das überhaupt möglich ist, liegt an einem Missgeschick. Als am Ichenhauser Marktplatz der große Weihnachtsbaum abgebaut wurde, verhedderte sich ein Seil oder ein Kabel in der Brunnenfigur, zog wohl „einen Tick“ daran, wie Bürgermeister Robert Strobel sagt, und Georg ging zu Boden. Massive Beschädigungen hat er dabei nicht erlitten, lediglich ein wenig roten Abrieb von dem Adventskranz, der den Brunnen geschmückt hatte, kann man an der Bronzefigur entdecken. Und das Schwert ist ein bisschen verbogen, aber es hat wahrscheinlich bei dem Absturz den Kopf des heiligen Georg geschützt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.