
Jettinger Untiedt-Areal: Das geplante Wohngebiet kommt nicht bei allen gut an

Plus Die Bebauung des Untiedt-Areals in Jettingen-Scheppach kommt nur schleppend voran. Warum einige Räte dem Entwurf des Bebauungsplans nur zähneknirschend zustimmen.
Wohnraum ist knapp. Umso schöner, dass im Ortsteil Jettingen ein neues Wohngebiet entstehen soll. Doch in der jüngsten Gemeinderatssitzung stießen die Pläne nicht nur auf Begeisterung. Auf dem knapp 40000 Quadratmeter großen Gelände der ehemaligen Firma Untiedt sollen bis zu 260 Wohneinheiten gebaut werden. Das sei zu viel, zu eng und im Detail – etwa bei der Frage der nötigen Stellplätze – noch unausgegoren, erklärten Kritiker. Am Ende einer langen Diskussion wurde der Entwurf des Bebauungsplans, mehr ist es momentan noch nicht, mit Mehrheit gebilligt. Von einigen nur zähneknirschend.
Die Gemeinde sitzt ein bisschen in der Zwickmühle. Das Untiedt-Areal, gelegen zwischen Hauptstraße, Goethestraße und der Firma Ludo Fact ist seit Längerem eine unschöne Industriebrache, wie Bürgermeister Christoph Böhm betonte. Eine Bebauung kommt der Gemeinde, unabhängig von neuen Wohnungen, also gelegen. Auf der anderen Seite wollen Grundstückseigner und Investor das Gebiet so gut wie möglich verwerten – durch eine möglichst dichte Bebauung.
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