Frostige Stimmung nach Nominierungsversammlung in Glöttweng
Ein Kandidat will auch in Landensberg gewählt werden – und bekommt in beiden Ortsteilen die Mehrheit. Die Staatskanzlei wird für eine Rechtsberatung kontaktiert.
Einen bisher noch nie dagewesenen Wahlabend, einen unerwarteten Gewinner sowie maßlose Enttäuschung und Fassungslosigkeit erlebten 54 Besucher der Nominierungsversammlung des Freien Wählerblocks Glöttweng. Völlig überraschend wählten 28 Bürger den nicht anwesenden 23-jährigen Johannes Böse zum Bürgermeisterkandidaten. Er ist damit der einzige Kandidat in der Gemeinde Landensberg mit seinem Ortsteil Glöttweng.
Was war geschehen? Versammlungsleiter Fritz Grasberger und Gemeinderätin Alexandra Merk hatten die Nominierungsversammlung sorgfältig vorbereitet, heißt es in der Mitteilung. Sie empfahlen den beiden Kandidaten Richard Fink in Glöttweng und Johannes Böse in Landensberg, bei der Freien Wählervereinigung Landensberg anzutreten. Der Bürger sollte bei der kommenden Kommunalwahl eine echte Wahlmöglichkeit erhalten. Bei der Versammlung überschlugen sich die Ereignisse. Böse teilte dem Wahlleiter mit, dass er auch in Glöttweng in Abwesenheit zum Bürgermeisterkandidaten gewählt werden möchte.
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