Beim Bau des Feuerwehrhauses in Glöttweng gibt es ein Problem
Der Grundwasserspiegel steht höher als kalkuliert. Deshalb werden die Arbeiten aufwendiger – und teurer.
Die Feuerwehr im Landensberger Ortsteil Glöttweng hat Bedenken, ob ihr neues Gerätehaus pünktlich zum 31. Oktober fertiggestellt wird. Dieses Datum ist wichtig, um die Zuschüsse zu erhalten, sagte Bürgermeister Sven Tull am Donnerstagabend im Gemeinderat. Doch da voraussichtlich ab dem 17. Februar mit den Arbeiten am Rohbau begonnen werden soll, geht er nach Rücksprache mit dem Architekten davon aus, dass sogar bis zum 30. September die Hülle stehen wird. Probleme bei den Ausschreibungen und Vergaben würden keine erwartet. Allerdings gibt es andere Probleme.
Wegen eines zu hohen Grundwasserspiegels könne der Aushub für die Bodenplatte nicht so vonstattengehen wie vorgesehen. 20 Pfähle müssen in den Boden gerammt werden, um für Stabilität zu sorgen. Dafür könnten beim Erdaushub 4200 Euro gespart werden. Insgesamt entstehen Mehrkosten von gut 17300 Euro. Zuletzt waren Gesamtkosten von 729000 im Gespräch gewesen, auf die nun diese Summe draufgeschlagen werden muss. Gemeinderatsmitglied Johann Haas meinte dazu: „Bald haben wir die Million gesprengt.“ Denn schon zuvor hatte es Preissteigerungen gegeben, bemängelte er.
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