Raus aus der Boxxx
Das Leipheimer Jugendhaus wird gut angenommen. Aber die Container erschweren die Arbeit des Sozialpädagogen Christoph Nieß. Deshalb hat er einen Wunsch.
Boxx: Der Name ist Programm. Das Leipheimer Jugendhaus ist kein Haus, sondern besteht aus fünf Containern. Seit etwa sechs Jahren stehen sie an der Günzburger Straße, schön bunt besprüht, und bieten Jugendlichen ab zwölf Jahren einen Platz. Eigentlich sollten die Container nur eine Zwischenlösung sein. Doch die ist es nun schon jahrelang und für den Sozialpädagogen Christoph Nieß manchmal ziemlich unbefriedigend. „Wenn im Gruppenraum zwei Billard spielen, wird es schon ziemlich eng“, erklärte er im Stadtrat. Im Winter sei es kalt, im Sommer werde die Boxxx schnell zur Sauna. Und einen Rückzugsraum für Einzelgespräche gibt es auch nicht.
Der wäre aber oft wichtig, das wurde in Nieß’ Bericht deutlich: Im Jugendhaus wird nicht nur gespielt, gefeiert und gebacken. In den vergangenen Monaten hat der Sozialpädagoge vielen Jungs bei der Berufswahl geholfen und sie dabei unterstützt, Bewerbungen zu schreiben. Außerdem ist er für viele der jugendlichen Gäste ein wichtiger Ansprechpartner, wenn es um Probleme in Freundeskreis oder Familie geht. Ziel seiner Arbeit sei auch, soziale Kompetenzen, Verantwortung, Teamarbeit und Selbstständigkeit der Jugendlichen zu stärken.
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