Dem Advent die Flötentöne beibringen
Der Günzburger Nachwuchs glänzt nicht nur quantitativ mit mehr als 140 Mitwirkenden beim Konzert im Forum. Die kleinen Künstler sind auch qualitativ auf dem Weg zu großem Können
Es war, als hätten kirschmundig herzige Wellness-Engelchen Kurzurlaub vom Paradies genommen, um den nahezu voll besetzten Saal des Günzburger Forums in einen Zustand adventlich fortgeschrittener Wiegestroh- und Winter-Wonderland-Romantik zu versetzen. Oder waren es nur Wichtelchen aus dem Lande der musikalischen Früherziehungskinder (Anni Weinig), die, ausgeleuchtet von der posaunen- und trompetengepowerten Guntia-Fanfare des Blechbläserensembles (Lukas Weiss), standesgemäß auf die Bühne zogen. Und natürlich prompt von Oberbürgermeister Gerhard Jauernig – wie jedes Jahr – nach dem Wichtigsten des bevorstehenden Christkindelereignisses befragt wurden.
Doch – erstaunlich – nicht, wie zu erwarten, nach Umsatzsteigerung durch Geschenke entschied sich die jungmusikalische Wuselschar, nein, sie bevorzugte eindeutig Jesulein, Rodel und Schnee. Den aber gab’s an diesem zweiten Advent nur in Form von „Nebel im Dezember“, mit Harfe und Hackbrett. Und chorisch – eia-peia – mit „Wiegenstroh“ für Wackelgans mit Wackelschwanz.
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