Nach 30 Jahren: Bölxstoff ist wieder da
Ihr erstes Konzert gab die Band 1989 im Offinger Juze. Jetzt spielen die Rocker von damals ein Benefizkonzert für das „Haus der Musik“. Warum sich der Bandname jetzt mit einem „X“ schreibt.
Ob Härte 10 oder die Mendlschbiz Combo – eines hatten die Bands der 1980er Jahre gemeinsam: satten und handgemachten Rock. Und Bölxstoff? „Wir waren a bissle’ die kleineren“, sagt Gitarrist Frank Wittner. Wie war das denn vor 30 Jahren? Seinerzeit hieß die Band „Bölkstoff“, das große „X“ kam erst vor Kurzem hinzu, um nicht mit den Namensrechten einer Comic-Figur und deren Bier in Konflikt zu geraten. Sechs Musiker im Alter zwischen 16 und 20 Jahren aus dem Umkreis von Offingen, rockten sich damals mit einer Mischung aus „Breaking the Law“ und „Verdamp lang her“, aber auch mit eigenen Songs über die Bühnen der Region. „Salami-Pizza mit Marshmellows“, nennt es Keyboarder Jochen Eberle und grinst.
Beim ersten Auftritt ging das Bier aus
Geprobt wurde im ehemaligen „Hennenstall“ bei Thomas Rohrhirsch in Offingen. Beim allerersten Auftritt im November 1989 im Offinger Jugendzentrum sei das erste Mal in seiner Geschichte sogar das Bier ausgegangen, erzählt Keyboarder Manfred „Manne“ Straubinger. Dann kamen die größeren Auftritte: Beim Festival „Rock over Glött“ spielte Bölxstoff als Vorgruppe von Härte 10, in der Offinger Mindelhalle stand die Band vor Seven up auf der Bühne. Hinzu kam der legendäre „Tümpel-Rock“ beim Neuoffinger Bahnhof – mit einem Notstromaggregat, dem zwischendurch schon einmal das Benzin ausging. Ab 1991 herrschte um die Band dann fast 30 Jahre lang Ruhe.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.