Neue Ausstellung im Schulmuseum: Kunst der schönen Schrift
Plus Im Schulmuseum Ichenhausen geht es jetzt um die Kalligrafie. Und dabei gibt es für die Besucher der neuen Schau viel zu entdecken.
Kalligrafie, die Kunst des schönen Schreibens, ist viel mehr, als die Bezeichnung vermuten lässt. Was die Schönschreibkunst alles vermag, können Museumsbesucher ab sofort in einer Ausstellung im Ichenhauser Schulmuseum erfahren. Die geschichtliche Entwicklung der Handschrift im nachrömischen Mitteleuropa beginnt in den Klöstern, wo die schöne Schrift ausschließlich von Männern gepflegt wurde, die damit unter Beweis stellten, dass Schönschreiben durchaus auch Männersache sein kann.
Die Aufgabe der Mönche in den Scriptorien, den Schreibstuben, war es, religiöse Texte zu vervielfältigen und ab Kaiser Karl dem Großen auch Urkunden, Gesetzestexte und andere Dokumente zu verfassen. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelten sich die Handschriften weiter. Die Ausstellung Kalligrafie von Babara Quintus und ihren Schülern der Meisterschule für Holzbildhauerei zeigt im ersten Komplex die historischen Veränderungen: Schrift, lernt der Betrachter, unterliegt ebenso der Mode und Stilrichtungen wie Architektur und Kleidung.
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