Neues Domizil wird wohl ein Geschenk zu Weihnachten
Kötz "Das darf nur der Zimmermann machen!", sagte Kindergartenleiterin Margit Galgenmüller ihren Schützlingen eindringlich, als der Zimmermeister nach dem Richtspruch das Glas austrank und es mit Schwung an die Wand des künftigen Großkötzer Kindergartens warf. Zum Richtfest hatten die Kleinen sich mit allerhand Werkzeug ausstaffiert, um den Gästen zu zeigen, wie fleißige Handwerker schaffen. Der mit 2,2 Millionen Euro veranschlagte Neubau soll, so hofft Architekt Martin Wiedemann, zum Jahresende bezogen werden.
Von einer "Rieseninvestition in unsere Kinder und unsere Zukunft" sprach der Großkötzer Kirchenpfleger Roland Kober, der den Gästen - Kindergartenkindern mit ihren Eltern und Erzieherinnen, Vertretern des öffentlichen Lebens und Kötzer Bürgern - kurz schilderte, was in dem Neubau entsteht, der sich direkt an der Rückseite des früheren Klosters anschließt: Platz für drei Kindergartengruppen und zwei Krippengruppen wird es geben, außerdem im Dachgeschoss des früheren Klosters einen Raum für die katholische Pfarrbücherei. Drei Zuschussanträge habe die katholische Kirchenstiftung Großkötz gestellt, einer sei bisher positiv beantwortet, sagte Kober.
Mit Begeisterung sangen dann die während der Bauzeit im Kleinkötzer Pfarrzentrum untergebrachten Mädchen und Buben des Kindergartens Sankt Josef das Lied von den fleißigen Handwerkern. Sie kamen als Maurer, Gipser, Elektriker, Glaser und Schreiner daher, um den im künftigen Mehrzweckraum und Spielflur dicht gedrängten Gästen ihre Freude auf das neue Domizil zu zeigen.
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