Die Pfosten am Burgauer Kirchplatz kommen zurück
Die wilde Parkerei am Burgauer Kirchplatz sorgte immer wiederfür Ärger. Jetzt kommen die Stellplätze vor der Hypovereinsbank wieder weg.
Die Pfosten kommen zurück, die Parkplätze vor der Hypovereinsbank am Burgauer Kirchplatz kommen wieder weg. Das hat der Bauausschuss in seiner Sitzung am Dienstagabend beschlossen.
Vor fünf Jahren wurde die Stadtstraße saniert, in diesem Zuge wurden die provisorischen Parkplätze geschaffen. Diese sind bis heute geblieben, haben aber für immer mehr Ärger gesorgt. Denn die Autofahrer, so wurde mehrfach in den Sitzungen berichtet, parkten kunterbunt durcheinander. Damit ist es nun vorbei. Schon im September hatte der Ausschuss beschlossen, dass entlang der Außenbewirtungsfläche des Restaurants Salvatore keine Autos mehr abgestellt werden dürfen. Doch daran habe sich nicht alle gehalten, die wilde Parkerei ging weiter.
Nach Ansicht von Herbert Blaschke (FDP/Freie Bürger) gibt es in der Markgrafenstadt genügend Parkmöglichkeiten. Am ehemaligen Zimmermann-Areal wurden Stellflächen geschaffen und auch in der Mühlstraße gebe es Parkplätze. „Wir sollten den Bereich in den Zustand zurück versetzen, bevor die Stadtstraße ausgebaut wurde“, forderte er deshalb. Werner Brandl (ABB) stimmte dem zu und forderte den Bereich bei der ehemaligen Mädchenschule wieder autofrei zu gestalten: „Das ist auch die sicherste Variante.“ Manfred Kramer (SPD) sah den weiteren Vorteil, dass die Markgrafenstadt damit einen freien Platz erhalte, der ja für den Markt und als Platz für den Christbaum ohnehin schon genutzt werde.
Einstimmig beschloss der Ausschuss daher, die Parkplätze bei der Hypovereinsbank wieder abzuschaffen. Nach kurzer Diskussion waren sich die Mitglieder des Ausschusses auch schnell einig, dass der Stadtrat nicht auch noch darüber entscheiden muss. Vor einigen Jahren habe der Ausschuss beschlossen, dass die provisorischen Parkplätze errichtet werden, diesen Beschluss könne er nun auch wieder zurück nehmen, meinte Albert Vogele (CSU).
Wie Stadtbaumeister Werner Mihatsch berichtet, sollen künftig Pfosten die Zufahrt zu dem Bereich versperren. Bürgermeister Konrad Barm sprach von einem „ersten Schritt zu einer irgendwann erfolgenden Kirchplatzsanierung“.
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