Rat entscheidet über Bauantrag für Lehmgrube
Viele Bürger sind gegen das Vorhaben bei Hafenhofen. Im Gemeinderat ging es auch darum, mit welchem Material die Grube überhaupt verfüllt würde.
Einmal mehr ist es am Mittwoch im Haldenwanger Gemeinderat um die geplante Lehmgrube bei Hafenhofen gegangen. Bereits bei der Bürgerversammlung im Juli war darüber heiß diskutiert worden, rund 800 Unterschriften hatten Bürger zuvor gegen das Vorhaben gesammelt (wir berichteten). Jetzt gibt es einen Bauantrag.
Das Antragsgebiet, auf dem rund 400000 Kubikmeter Lösslehm, 150000 Kubikmeter Kies und 60000 Kubikmeter Ober- und kulturfähiger Boden abgebaut werden sollen, umfasst 5,6 Hektar. Laut Abbauantrag ergibt sich eine Abbaudauer von etwa 25 Jahren, bis zur Wiederherstellung der Geländeverhältnisse sei mit einer Dauer von rund 30 Jahren zu rechnen. An gut 220 Tagen im Jahr soll in drei Bauabschnitten von Norden nach Süden und einer jeweiligen Dauer von etwa acht Jahren der Abbau erfolgen. Verfüllt werden soll mit geringfügig belastetem, sogenanntem Z 1.1-Material, und nicht mit unbelastetem Z0-Material, wie es zunächst geheißen hatte.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.